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Hundsrücken (Landschaftsschutzgebiet)

Landschaftsschutzgebiet im ZollernalbkreisSchutzgebiet der IUCN-Kategorie VSchutzgebiet der Schwäbischen AlbSchutzgebiet in AlbstadtSchutzgebiet in Balingen
Balingen Streichen 110410
Balingen Streichen 110410

Das Gebiet Hundsrücken ist ein vom Landratsamt Balingen am 17. März 1970 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Städte Balingen und Albstadt im Zollernalbkreis.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hundsrücken (Landschaftsschutzgebiet) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hundsrücken (Landschaftsschutzgebiet)
Siebental, Gemeindeverwaltungsverband Balingen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.275275 ° E 8.934288 °
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Adresse

Rottanne

Siebental
72336 Gemeindeverwaltungsverband Balingen (Gemarkung Streichen)
Baden-Württemberg, Deutschland
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Balingen Streichen 110410
Balingen Streichen 110410
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In der Umgebung

Hundsrücken (Schwäbische Alb)
Hundsrücken (Schwäbische Alb)

Der Hundsrücken ist ein 931,4 m ü. NHN hoher Berg am Albtrauf der südwestlichen Schwäbischen Alb bei Bisingen im baden-württembergischen Zollernalbkreis in Deutschland. Er ist von folgenden Städten und Gemeinden umgeben (im Uhrzeigersinn von Norden beginnend): Bisingen (Ortsteile Bisingen und Thanheim), Albstadt (Stadtteil Pfeffingen), Balingen (Stadtteile Zillhausen, Streichen, Heselwangen und Engstlatt). Der Hundsrücken ist ein ausgezeichneter Aussichtsberg: von seinem Steilabfall aus sieht man ostwärts sehr gut auf die nahegelegene Burg Hohenzollern und den Albtrauf bis zum Dreifürstenstein, im Norden überblickt man das Albvorland und in westlicher Richtung reicht der Blick über die Balinger Berge mit dem Plettenberg bis zum Schwarzwald. Am 26. August 1972 ereignete sich infolge starker Niederschläge ein spektakulärer Bergrutsch, bei dem der Sattel zwischen Hundsrücken und Irrenberg auf einer Länge von 700 Metern nordseitig in die Tiefe rutschte. Durch immer wieder auftretende Reaktivierungen hat sich die Fläche der Rutschung von ursprünglich rund 20 Hektar auf mittlerweile über 36 Hektar ausgedehnt. An dieser Stelle sowie zum größeren Teil südlich des Sattels befindet sich das größte Naturschutzgebiet des Zollernalbkreises. Das 128 Hektar große Gelände Irrenberg-Hundsrücken zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt an Biotoptypen aus. So haben sich zum Beispiel auf den kargen Böden der Holzwiesen am Irrenberg so genannte Kalkmagerrasen mit einer selten anzutreffenden Pflanzen- und Kleintierwelt entwickelt. Auf einem Vorberg des Hundsrückens erinnert die Burg Ror an das ehemalige Rittergeschlecht der Walger, Lehensleute der Grafen von Hohenzollern.