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Südtiroler Volkspartei

Christdemokratische ParteiGegründet 1945Mitgliedspartei der Europäischen VolksparteiOrganisation (Südtirol)Partei (Trentino-Südtirol)
Politik (Südtirol)
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Die Südtiroler Volkspartei (SVP) ist eine christdemokratisch ausgerichtete Regionalpartei in Südtirol, die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg am 8. Mai 1945 gegründet wurde. Sie versteht sich seither als ethnische Sammelpartei aller deutsch- und ladinischsprachigen Südtiroler in Italien. Ihrem Parteisymbol verdankt sie den Beinamen Edelweiß. Seit den ersten freien Wahlen der Nachkriegszeit ist die SVP lokal die stärkste politische Kraft. Im Südtiroler Landtag hielt sie bis ins Jahr 2013 stets die absolute Mehrheit der Mandate, stellte infolgedessen stets die Mehrheit der Mitglieder der Südtiroler Landesregierung und bis dato alle Landeshauptleute Südtirols. Zudem ist die SVP die einzige Partei der republikanischen Geschichte Italiens, die seit den ersten Wahlen 1948 ununterbrochen im italienischen Parlament vertreten ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Südtiroler Volkspartei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Südtiroler Volkspartei
East Iroquois Road,

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In der Umgebung

Andreas-Hofer-Straße (Bozen)
Andreas-Hofer-Straße (Bozen)

Die Andreas-Hofer-Straße (italienisch Via Andreas Hofer) ist eine Straße nordöstlich des altstädtischen Bereichs der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Sie verbindet die Vintlerstraße mit dem Zwölfmalgreiner Platz (Zollstange). Sie ist nach Andreas Hofer, dem Anführer des Tiroler Volksaufstands von 1809, benannt. Die Straße weist ein kontinuierliches West-Ost-Gefälle auf. Sie nimmt ihren Ausgang am Landesfürstlichen Amtshaus, dem heutigen Südtiroler Naturmuseum, führt entlang dem Batzenhäusl, der früheren Weinschenke des Deutschen Ordens, und erreicht am Gasthaus Löwengrube (dem früheren Zollhaus) die alte Zollstange, den heutigen Zwölfmalgreiner Platz.Der älteste Name des Straßenzugs war Zollgasse; über sie lief der Verkehr der überregionalen Brenner-Route nach Bozen ein und wieder aus. 1901 wurde die Straße nach dem Bozner Ehrenbürger Andrä Kirchebner (1825–1891), Magistrats- und Handelskammerrat sowie Obmann des kaufmännischen Vereins, benannt. Der Straßenname wurde von der faschistischen Administration 1929 revidiert und die einsprachige Bezeichnung Via Ca' de Bezzi eingeführt. Erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die zunächst Batzenhäuslgasse genannte Straße zur Andreas-Hofer-Straße. Im Jahr 2015 wurde in der Andreas-Hofer-Straße (vor dem ehemaligen Hauseingang Nr. 18, einer heutigen Garagenzufahrt) ein Stolperstein verlegt, der an das Holocaust-Opfer Bernhard Czopp (1879–1944) erinnert.Die Andreas-Hofer-Straße ist einspurig nur in westöstlicher Richtung befahrbar.

Gerbergasse (Bozen)
Gerbergasse (Bozen)

Die Gerbergasse (auch Gärbergasse; italienisch Via Conciapelli) ist eine Straße im altstädtischen Bereich der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Der unregelmäßig verlaufende und verwinkelte Straßenzug setzt die Raingasse, ausgehend vom Friedl-Volgger-Platz, fort und verbindet diesen über die Piavestraße, in der die Gerbergasse aufgeht, mit dem Zwölfmalgreiner Platz (Zollstange). So wie die Raingasse markierte auch die Gerbergasse den alten südlichen Abschluss des mittelalterlichen Stadtkerns von Bozen, der hier geländemäßig zu den Niederungen des Eisacks hin abfiel. Der Name rührt von den hier früher ansässigen Gerbereien, die das Wasser der städtischen Mühlbäche, in der Regel linksseitige Ableitungen der Talfer, für die Ausübung ihres Gewerbes nutzten. Ein solcher Mühlbach ist noch in der von der Gerbergasse nördlich abzweigenden Mühlgasse als eingehauster Wasserlauf erhalten. Der älteste Name des Areals war Gurmental bzw. Wurmtal, vom Namen eines ehemaligen bischöflichen Küchenmeierhofs. Hier befand sich auch die untere städtische Badstube, die 1364 mit magister Johannes balneator de inferiori balneo de Bozano bezeugt ist und 1496 mit der Angabe des alten Rueßwurm hawsl peym Vntern pad örtlich näherhin bestimmt wird.In der Zeit der nationalsozialistischen Besetzung Südtirols 1943–1945, als Bozen wiederholt zum Ziel teils massiver alliierter Luftangriffe wurde, sind mehrere Gebäude der Gerbergasse zerstört und erst nach und nach wieder aufgebaut worden. Die Gerbergasse gehört zu Bozens Fußgängerzone.

St. Oswald (Bozen)
St. Oswald (Bozen)

St. Oswald (auch St. Oswald im Dorf) war eine Kirche am Oswaldweg in Bozen (Stadtteil Dorf, ehemals der alten Landgemeinde Zwölfmalgreien zugehörig), die dem hl. Oswald von Northumbria geweiht war. Die spätromanische Ostturmkirche wird 1288 zum ersten Mal erwähnt („sanctus Oswaldus“ und „neben sant Oswalten“), nach Beschädigungen durch Bergstürze 1323 und 1405 neu geweiht und 1412 als „sant Oswalt pey Poczen“ bezeichnet. Das Kirchweihfest wurde am Todestag des hl. Oswald am 5. August begangen. Bei der Bombardierung Bozens im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche am 2. Dezember 1943 durch eine amerikanische Fliegerbombe vernichtet. Erhalten sind nur noch die Grundmauern. Seit 1951 stehen diese unter Denkmalschutz.Aus den Jahren 1481 bis 1800 sind über 60 Rechnungsbücher von St. Oswald im Stadtarchiv Bozen überliefert (Hss. 1398–1461), die von den jeweiligen Kirchpröpsten geführt wurden. Bozens Oswaldpromenade trägt ihren Namen nach der Kirche; ihr stadtseitiger Zubringer wurde am 29. November 1908 eröffnet, nimmt annähernd vom ehemaligen Kirchplatz seinen Ausgang und führt über die Felsformation der sog. Schwarzmander nach St. Anton (Westteil), während die Verzweigung nach St. Magdalena entlang des Hanges des Hörtenbergs im Jahr 1937 aus Stiftungsmitteln des Wohltäters Karl von Müller errichtet wurde (Ostteil). Vom Karl-von-Müller-Denkmal geht ein alter Fußweg auf den Ritten ab, der über den Weinhof Peterploner und das Hörtenberg-Kreuz nach Oberbozen-Himmelfahrt führt. Am Beginn der Oswaldpromenade befindet sich der um 1900 in historistischen Formen errichtete Ansitz St. Oswald samt Park.