place

Hohenleipisch (Naturschutzgebiet)

HohenleipischNaturschutzgebiet im Landkreis Elbe-ElsterSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Moor Hohenleipisch Brandenburg
Moor Hohenleipisch Brandenburg

Das Naturschutzgebiet Hohenleipisch liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Hohenleipisch im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg. Das Gebiet mit der Kenn-Nummer 1608 wurde mit Verordnung vom 24. November 2005 unter Naturschutz gestellt. Das rund 169 ha große Naturschutzgebiet erstreckt sich nördlich des Kernortes Hohenleipisch. Am südöstlichen Rand verläuft die Landesstraße L 62, östlich erstreckt sich das etwa 670 ha große Naturschutzgebiet Der Loben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohenleipisch (Naturschutzgebiet) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohenleipisch (Naturschutzgebiet)
L 62, Plessa

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Hohenleipisch (Naturschutzgebiet)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.525 ° E 13.5681 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Löschwasserteich

L 62
04934 Plessa
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Moor Hohenleipisch Brandenburg
Moor Hohenleipisch Brandenburg
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft

Im Süden, wo Brandenburgs älteste Landschaft zu finden ist, erstreckt sich der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft über ein Gebiet von etwa 484 km². Geformt von der vor ca. 180.000 Jahren zu Ende gegangenen Saaleeiszeit, sind neben Grundmoränen und Endmoränenzügen auch Urstromtal und Sanderflächen heute noch landschaftsprägend. Die von der Eiszeit hinterlassenen natürlichen Seen sind inzwischen längst verlandet, so dass die heute vorhandenen Wasserflächen alle durch Menschenhand entstanden sind. Im Süden des Naturparks durchfließt die Schwarze Elster das Niederlausitzer Urstromtal. Auf sandigen Hochflächen erstrecken sich im Norden große zusammenhängende Waldgebiete. Unter den eiszeitlichen Ablagerungen finden sich mächtige Braunkohlenschichten, die teilweise bis an die Oberfläche reichten. Durch das „Schürfen nach dem Schwarzen Gold“ wurden in den letzten hundert Jahren „Kulturlandschaften“ von teilweise bizarrem Aussehen geschaffen. An vielen Orten entstanden wertvolle Lebensräume für spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. In den Bereichen, wo Tagebaurestgewässer saniert wurden, findet der Besucher heute reizvolle Naherholungsgebiete, aber auch Naturparadiese aus zweiter Hand. Im Jahr 2020 erhielt der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft die Auszeichnung "Qualitäts-Naturpark" im Rahmen der „Qualitätsoffensive Naturparke“ des Verbands Deutscher Naturparke e.V.