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Paltrockwindmühle Oppelhain

Bauwerk im Elbe-Elster-LandMühle im Landkreis Elbe-ElsterMühle in EuropaRückersdorf (Niederlausitz)Versetztes Bauwerk in Brandenburg
Windmühle in Brandenburg
BockwindmühleOppelhain
BockwindmühleOppelhain

Das Technische Denkmal Paltrockwindmühle Oppelhain befindet sich im Ortsteil Oppelhain der brandenburgischen Gemeinde Rückersdorf. Sie wurde nach ihrem letzten Besitzer Neumann-Mühle benannt. Im Innenraum befindet sich eine Schauanlage mit Gefäßen, Erzeugnissen und Handwerkszeug aus dem Alltag des Mühlenbetriebes. Im Mühlenhof wurde ein Pechofen errichtet. In diesen Pechöfen wurde früher das Pech hergestellt, welches zum Schmieren der Holzachsen an Fuhrwerken benötigt wurde. Außerdem befindet sich hier ein Streichelzoo, sowie ein Kinderspielplatz. In der Nähe der Paltrockwindmühle zeigt der 1996 angelegte und vom damaligen brandenburgischen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe eingeweihte 4000 m2 große Kräutergarten die Vielfalt der im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft vorkommenden Gewürz- und Heilkräuter. Im Kräutergarten stehen mehrere Mühlen-Modelle im Maßstab 1:10. Die Mühle ist im Sommerhalbjahr an den Wochenenden für die Öffentlichkeit zugänglich. In der übrigen Zeit kann sie nach Voranmeldung besichtigt werden. Zweimal im Jahr findet an einem Samstag der Oppelhainer Mühlenmarkt statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paltrockwindmühle Oppelhain (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Paltrockwindmühle Oppelhain
Siedlungsweg, Elsterland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.55 ° E 13.6 °
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Adresse

Siedlungsweg 14
03238 Elsterland (Oppelhain)
Brandenburg, Deutschland
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BockwindmühleOppelhain
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In der Umgebung

Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft
Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft

Im Süden, wo Brandenburgs älteste Landschaft zu finden ist, erstreckt sich der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft über ein Gebiet von etwa 484 km². Geformt von der vor ca. 180.000 Jahren zu Ende gegangenen Saaleeiszeit, sind neben Grundmoränen und Endmoränenzügen auch Urstromtal und Sanderflächen heute noch landschaftsprägend. Die von der Eiszeit hinterlassenen natürlichen Seen sind inzwischen längst verlandet, so dass die heute vorhandenen Wasserflächen alle durch Menschenhand entstanden sind. Im Süden des Naturparks durchfließt die Schwarze Elster das Niederlausitzer Urstromtal. Auf sandigen Hochflächen erstrecken sich im Norden große zusammenhängende Waldgebiete. Unter den eiszeitlichen Ablagerungen finden sich mächtige Braunkohlenschichten, die teilweise bis an die Oberfläche reichten. Durch das „Schürfen nach dem Schwarzen Gold“ wurden in den letzten hundert Jahren „Kulturlandschaften“ von teilweise bizarrem Aussehen geschaffen. An vielen Orten entstanden wertvolle Lebensräume für spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. In den Bereichen, wo Tagebaurestgewässer saniert wurden, findet der Besucher heute reizvolle Naherholungsgebiete, aber auch Naturparadiese aus zweiter Hand. Im Jahr 2020 erhielt der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft die Auszeichnung "Qualitäts-Naturpark" im Rahmen der „Qualitätsoffensive Naturparke“ des Verbands Deutscher Naturparke e.V.