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Fort Fun Abenteuerland

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Das Fort Fun Abenteuerland ist ein saisonaler Freizeitpark bei Bestwig-Wasserfall im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis. Auf über 70 Hektar finden sich etwa 40 Attraktionen und zwei Shows. Der Park ist weitgehend im Wildwest-Stil gestaltet. Als Übernachtungsmöglichkeit wird ein Blockhüttencamp angeboten. Im Winter bietet der Park die Möglichkeit an, Ski zu fahren. Er empfing 2016 etwa 265.000 Besucher und stellt zusammen mit dem Panorama-Park Sauerland Wildpark und dem Elspe Festival einen wichtigen Tourismus- und Wirtschaftsfaktor für das Sauerland dar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fort Fun Abenteuerland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.308611111111 ° E 8.4375 °
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Adresse

FORT FUN Abenteuerland

K 71
59909
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
fortfun.de

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linkWikiData (Q878022)
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Plästerlegge
Plästerlegge

Die Plästerlegge ist der höchste natürliche Wasserfall des Sauerlandes und Nordrhein-Westfalens. Er befindet sich östlich des Bestwiger Ortsteils Wasserfall im nördlichen Rothaargebirge, das dem Rheinischen Schiefergebirge zugerechnet wird. Der steile Talkessel mit dem Wasserfall gehört zum 13,7 ha großen Naturschutzgebiet Plästerlegge – Auf’m Kipp. Der Name Plästerlegge ist eine Dialektbildung des Sauerländer Platt und bedeutet in etwa „regnender Schieferfels“, zusammengesetzt aus den Begriffen plästern („prasselnd, wolkenbruchartig regnen“) und Legge („schiefriger Fels“).Der Wasserfall kann nach längeren Phasen trockener Witterung trocken fallen. Das Wasser fällt nach gefällearmem Oberlauf von rund 700 m Länge zunächst gut 20 m fast senkrecht über einen Felsvorsprung im Schiefergestein in einen schwach gestuften, schluchtartigen Talkessel und fließt danach etwa 500 m als Sturzbach über einen Schuttkörper, der als Rest eines Schuttgletschers aus der Weichselkaltzeit gedeutet werden kann. Das Gewässer fließt der Elpe zu, die zum Flusssystem der Ruhr, und damit des Rheins, gehört. Am südlichen Rand des Wasserfalls findet sich ein turmartiger Aufbau. Hinter dieser Brustwehr wurde früher Bleierz aus angrenzenden Bergwerken geschmolzen. Das flüssige Blei wurde in den Wasserfall geschüttet. Beim Fallen im Wasserfall bildeten sich kleine Bleikügelchen, die sofort erkalteten. Am Fuß des Wasserfalls sind noch heute solche Bleikügelchen zu finden.