place

Naturdenkmal Felsband am Stein

Felsen in Nordrhein-WestfalenGeographie (Bestwig)Naturdenkmal im Hochsauerlandkreis

Das Naturdenkmal Felsband am Stein mit einer Größe von 1,6 ha liegt nordöstlich von Dörnberg im Gemeindegebiet von Bestwig. Das Gebiet wurde 2008 dem Landschaftsplan Bestwig durch den Hochsauerlandkreis als Naturdenkmal (ND) ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturdenkmal Felsband am Stein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Naturdenkmal Felsband am Stein
Am Dörnberg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Naturdenkmal Felsband am SteinBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3208 ° E 8.4279 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Am Dörnberg

Am Dörnberg
59909
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Plästerlegge
Plästerlegge

Die Plästerlegge ist der höchste natürliche Wasserfall des Sauerlandes und Nordrhein-Westfalens. Er befindet sich östlich des Bestwiger Ortsteils Wasserfall im nördlichen Rothaargebirge, das dem Rheinischen Schiefergebirge zugerechnet wird. Der steile Talkessel mit dem Wasserfall gehört zum 13,7 ha großen Naturschutzgebiet Plästerlegge – Auf’m Kipp. Der Name Plästerlegge ist eine Dialektbildung des Sauerländer Platt und bedeutet in etwa „regnender Schieferfels“, zusammengesetzt aus den Begriffen plästern („prasselnd, wolkenbruchartig regnen“) und Legge („schiefriger Fels“).Der Wasserfall kann nach längeren Phasen trockener Witterung trocken fallen. Das Wasser fällt nach gefällearmem Oberlauf von rund 700 m Länge zunächst gut 20 m fast senkrecht über einen Felsvorsprung im Schiefergestein in einen schwach gestuften, schluchtartigen Talkessel und fließt danach etwa 500 m als Sturzbach über einen Schuttkörper, der als Rest eines Schuttgletschers aus der Weichselkaltzeit gedeutet werden kann. Das Gewässer fließt der Elpe zu, die zum Flusssystem der Ruhr, und damit des Rheins, gehört. Am südlichen Rand des Wasserfalls findet sich ein turmartiger Aufbau. Hinter dieser Brustwehr wurde früher Bleierz aus angrenzenden Bergwerken geschmolzen. Das flüssige Blei wurde in den Wasserfall geschüttet. Beim Fallen im Wasserfall bildeten sich kleine Bleikügelchen, die sofort erkalteten. Am Fuß des Wasserfalls sind noch heute solche Bleikügelchen zu finden.