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Trier-Denkmal

Denkmal in LeipzigPersonendenkmalSandsteinskulpturSkulptur (19. Jahrhundert)Urne
Versetztes Bauwerk in Sachsen
Trier Denkmal
Trier Denkmal

Das Trier-Denkmal in Leipzig erinnert an die Familie Trier, die mit ihrer testamentarischen Überlassung des Trierschen Gartens samt Gebäuden den Grundstein für eine Hebammenschule legte, aus der sich das gynäkologische Institut des Universitätsklinikums (Triersches Institut) entwickelte, und auch ein neues Gelände für den Botanischen Garten der Universität bereitstellte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Trier-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Trier-Denkmal
Philipp-Rosenthal-Straße, Leipzig Zentrum-Südost (Mitte)

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N 51.32281 ° E 12.399403 °
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Adresse

Universitätsklinikum Leipzig

Philipp-Rosenthal-Straße
04103 Leipzig, Zentrum-Südost (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Trier Denkmal
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In der Umgebung

Baschkiren-Gedenkstein (Leipzig)
Baschkiren-Gedenkstein (Leipzig)

Der Baschkiren-Gedenkstein ist ein mit einer Texttafel versehener Granitfindling in der Nähe der Russischen Kirche in Leipzig, der an die Teilnahme baschkirischer Kämpfer an der Völkerschlacht bei Leipzig erinnert. Als Zar Alexander I. im Dezember 1812 den Auslandsfeldzug zur Vertreibung Napoleons verkündete, stießen neben anderen Minderheiten des Vielvölkerstaates auch baschkirische Truppen zur russischen Armee. Insgesamt 28 baschkirische Regimenter (Pulks, russ. полки) wurden aufgestellt. Sie zählten zu den leichten Reiterverbänden und trugen keine vorgeschriebene Uniform. Ihre Bewaffnung bestand außer einem leichten Säbel, selten einer Lanze, fast nur aus Bogen und etwa 1,20 m langen Pfeilen in einem Köcher. Durch ihre schnelle und bewegliche Kampfesweise waren sie wie die Kosaken beim Gegner sehr gefürchtet. Von den auf deutschem Boden 1813 kämpfenden Baschkirenpulks werden zwölf unter ihren Regimentsnummern aufgeführt. In der Völkerschlacht bei Leipzig kämpften und fielen Baschkiren in Einheiten der Schlesischen Armee, der Nordarmee und der Reservearmee. Ihnen und ihren Angehörigen widmeten die in Deutschland lebenden Baschkiren Irek Baischew und Nassar Juruschbajew mit Unterstützung der Stadt Leipzig zum 190. Jahrestag der Völkerschlacht 2003 den Gedenkstein. Der Text der Schrifttafel in deutscher, baschkirischer und russischer Sprache lautet: Rechts ist die Kontur eines bogenschießenden baschkirischen Reiters dargestellt. Die Tafel war ehemals aus Bronze und die Reiterfigur dem Text teilweise unterlegt. Sie wurde entwendet. An ihrer Stelle befindet sich jetzt eine aus Glas gefertigte Texttafel. Ein ähnlicher Stein wie der Leipziger wurde 2006 in Dresden-Altmockritz aufgestellt.