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Brückenstraße 7 (Pleinfeld)

Baudenkmal in PleinfeldBauwerk in PleinfeldErbaut in den 1710er JahrenGeschäftshaus in Bayern
Brückenstraße 7 (Pleinfeld)
Brückenstraße 7 (Pleinfeld)

Das Haus an der Brückenstraße 7 ist ein denkmalgeschütztes Geschäftsgebäude in Pleinfeld, eines Marktes im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-8 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Das Gebäude diente als eichstättisches Haus des Mautners, der die Straßenmaut für die Überquerung der Nepomukbrücke erhob. Das Gebäude steht an der Einmündung der Zollgasse in die Brückenstraße unmittelbar an der Nepomukbrücke auf einer Höhe von 374 m ü. NHN im ältesten Siedlungskern Pleinfelds. Das Bauwerk ist ein zweigeschossiger massiver Satteldachbau und wurde 1702 errichtet. Zum Anwesen gehört die dahinterliegende ehemalige Scheune (Zollgasse 2a), ein eingeschossiger Satteldachbau aus dem späten 18. Jahrhundert mit Sandsteinmauerwerk und Fachwerkgiebeln. Im Gebäude ist eine gusseiserne Platte mit der Bauinschrift angebracht.Es erfolgte eine Sanierung des Gebäudes ab 2019. Derzeit befindet sich im Gebäude eine Filiale der Zürich Versicherung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brückenstraße 7 (Pleinfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brückenstraße 7 (Pleinfeld)
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Adresse

Brückenstraße 7
91785
Bayern, Deutschland
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Brückenstraße 7 (Pleinfeld)
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Nepomukbrücke (Pleinfeld)
Nepomukbrücke (Pleinfeld)

Die Nepomukbrücke (auch Rezatbrücke) ist eine Stein- und Bogenbrücke, die die Schwäbische Rezat in Pleinfeld, einem Markt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, überquert. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-45 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Sie ist die einzige mit Autos befahrbare Flussquerung innerhalb Pleinfelds. Die Nepomukbrücke wurde über einer Furt im Osten des Pleinfelder Ortskerns auf einer Höhe von 372 m ü. NHN errichtet. Die über die Brücke verlaufende Brückenstraße ist eine nach Osten führende Verlängerung des Pleinfelder Marktplatzes. Das Bauwerk hat eine Länge von 33 Metern. An der Ostseite steht die ehemalige Brückenzollstation (Brückenstraße 7). Die aus Sandsteinquadern bestehende Brücke stammt aus dem Jahr 1695 und wurde zur Zeit einer wirtschaftlichen Blüte des Ortes nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtet. Nach einer versuchten Sprengung der Brücke am 22. April 1945 war sie stark zerstört und wurde 1949 erneuert. Die Brückenfigur des heiligen Johannes Nepomuk, des Namensgebers der Brücke, in der Mitte der Brücke auf der Südseite, stammt aus dem 18. Jahrhundert. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein metallenes Kreuz. Die Brücke wurde 1995 sowie von März bis Ende Mai 2017 saniert. Bis 1995 befand sich vor der Brücke eine Mulde, um bei Hochwasser das Wasser der Schwäbischen Rezat umleiten zu können. Nahe der Brücke mündet der Arbach in die Schwäbische Rezat.

Hueber-Kapelle
Hueber-Kapelle

Die Hueber-Kapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Pleinfeld, eines Marktes im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-2 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Die Kapelle befindet sich südöstlich des Pleinfelder Altortes oberhalb der Wurmmühle und des Rezatgrundes in einer kleinen Grünanlage an der Ellinger Straße/Ecke Ottmarsfelder Weg. Ihre Schauseite zeigt auf die Ellinger Straße, zu der einige Treppenstufen führen, während sich nördlich der Kapelle der Ottmarsfelder Weg und unmittelbar östlich die Straße Am Fürst befinden. Die Kapelle wird umrahmt von zwei Linden, die 1925 gepflanzt wurden. Sie steht auf einer Höhe von 378 m ü. NHN und hat keine postalische Adresse.Die fensterlose Kapelle ist ein kleiner rechteckiger Massivbau mit flachem Satteldach. Auf dem Giebel der Schauseite befindet sich ein Kreuz. Der beinahe quadratische Bau ist etwas über zwei Meter lang, etwas über zwei Meter breit und etwa drei Meter hoch. Sie wurde im späten 19. Jahrhundert errichtet und gehörte zum Anwesen der Wurmmühle. Zu dem Zeitpunkt befand sich die Kapelle noch am Ortsrand Pleinfelds. Heute ist sie im Besitz der Familie Hueber, die der Kapelle ihren Namen gab. Bis in die 1970er Jahre war die Kapelle eine Station der Christi-Himmelfahrt-Prozession. Aufgrund des aufkommenden Verkehrs wurde die Prozession in den Ortskern von Pleinfeld verlegt.Das kleine Altar bestehend aus einem Sandsteinrelief ist dem Gnadenbild Mariahilf im Hochaltars des Innsbrucker Doms nachempfunden. Eine vergitterte Tür beschränkt den Zugang zum Inneren der Kapelle.