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Gasthaus Hirschen (Pleinfeld)

Baudenkmal in PleinfeldBauwerk in PleinfeldErbaut im 17. oder 18. JahrhundertGasthaus im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenGasthaus in Europa
Brückenstraße 12 (Pleinfeld)
Brückenstraße 12 (Pleinfeld)

Das Gasthaus Hirschen in Pleinfeld, eines Marktes im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, wurde im 17./18. Jahrhundert errichtet und 1842 erneuert. Das Gasthaus an der Brückenstraße 12 steht unter der Nummer D-5-77-161-9 auf der Liste der geschützten Baudenkmäler in Bayern.Das Bauwerk befindet sich am östlichen Ende der Brückenstraße in Ecklage zur hier beginnenden Ellinger Straße, die bis zur Erbauung der Ortsumfahrung in den 1980er Jahren einen Teil der Bundesstraße 2 darstelle, wovon das Gasthaus bis dahin profitierte. Das zweigeschossige Satteldachbau in Ecklage bildet mit dem Gebäude Ellinger Straße 2 eine Baugruppe um einen rückwärtig gelegenen Hof. Das Gasthausgebäude besitzt profilierte und ornamentierte Türrahmungen.Die Gaststätte wurde 2017 aufgegeben und 2020 verkauft. Ab Herbst 2020 gibt es Sanierungsarbeiten, bei der das Gebäude um einen Anbau erweitert wird, wodurch insgesamt 14 Eigentumswohnungen bis 2022 entstehen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gasthaus Hirschen (Pleinfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gasthaus Hirschen (Pleinfeld)
Brückenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.10364 ° E 10.98762 °
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Adresse

Zum Hirschen

Brückenstraße 12
91785
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+499144223

linkWikiData (Q41371825)
linkOpenStreetMap (444433134)

Brückenstraße 12 (Pleinfeld)
Brückenstraße 12 (Pleinfeld)
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In der Umgebung

Nepomukbrücke (Pleinfeld)
Nepomukbrücke (Pleinfeld)

Die Nepomukbrücke (auch Rezatbrücke) ist eine Stein- und Bogenbrücke, die die Schwäbische Rezat in Pleinfeld, einem Markt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, überquert. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-45 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Sie ist die einzige mit Autos befahrbare Flussquerung innerhalb Pleinfelds. Die Nepomukbrücke wurde über einer Furt im Osten des Pleinfelder Ortskerns auf einer Höhe von 372 m ü. NHN errichtet. Die über die Brücke verlaufende Brückenstraße ist eine nach Osten führende Verlängerung des Pleinfelder Marktplatzes. Das Bauwerk hat eine Länge von 33 Metern. An der Ostseite steht die ehemalige Brückenzollstation (Brückenstraße 7). Die aus Sandsteinquadern bestehende Brücke stammt aus dem Jahr 1695 und wurde zur Zeit einer wirtschaftlichen Blüte des Ortes nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtet. Nach einer versuchten Sprengung der Brücke am 22. April 1945 war sie stark zerstört und wurde 1949 erneuert. Die Brückenfigur des heiligen Johannes Nepomuk, des Namensgebers der Brücke, in der Mitte der Brücke auf der Südseite, stammt aus dem 18. Jahrhundert. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein metallenes Kreuz. Die Brücke wurde 1995 sowie von März bis Ende Mai 2017 saniert. Bis 1995 befand sich vor der Brücke eine Mulde, um bei Hochwasser das Wasser der Schwäbischen Rezat umleiten zu können. Nahe der Brücke mündet der Arbach in die Schwäbische Rezat.

Hueber-Kapelle
Hueber-Kapelle

Die Hueber-Kapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Pleinfeld, eines Marktes im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-2 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.Die Kapelle befindet sich südöstlich des Pleinfelder Altortes oberhalb der Wurmmühle und des Rezatgrundes in einer kleinen Grünanlage an der Ellinger Straße/Ecke Ottmarsfelder Weg. Ihre Schauseite zeigt auf die Ellinger Straße, zu der einige Treppenstufen führen, während sich nördlich der Kapelle der Ottmarsfelder Weg und unmittelbar östlich die Straße Am Fürst befinden. Die Kapelle wird umrahmt von zwei Linden, die 1925 gepflanzt wurden. Sie steht auf einer Höhe von 378 m ü. NHN und hat keine postalische Adresse.Die fensterlose Kapelle ist ein kleiner rechteckiger Massivbau mit flachem Satteldach. Auf dem Giebel der Schauseite befindet sich ein Kreuz. Der beinahe quadratische Bau ist etwas über zwei Meter lang, etwas über zwei Meter breit und etwa drei Meter hoch. Sie wurde im späten 19. Jahrhundert errichtet und gehörte zum Anwesen der Wurmmühle. Zu dem Zeitpunkt befand sich die Kapelle noch am Ortsrand Pleinfelds. Heute ist sie im Besitz der Familie Hueber, die der Kapelle ihren Namen gab. Bis in die 1970er Jahre war die Kapelle eine Station der Christi-Himmelfahrt-Prozession. Aufgrund des aufkommenden Verkehrs wurde die Prozession in den Ortskern von Pleinfeld verlegt.Das kleine Altar bestehend aus einem Sandsteinrelief ist dem Gnadenbild Mariahilf im Hochaltars des Innsbrucker Doms nachempfunden. Eine vergitterte Tür beschränkt den Zugang zum Inneren der Kapelle.