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Marktplatz 2 (Pleinfeld)

Baudenkmal in PleinfeldBauwerk in PleinfeldErbaut im 17. JahrhundertGasthaus im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenGasthaus in Europa
Geschäftshaus in Bayern
Pleinfeld, Marktplatz 2, 001
Pleinfeld, Marktplatz 2, 001

Das Haus am Marktplatz 2 ist ein denkmalgeschütztes Geschäftsgebäude in Pleinfeld, eines Marktes im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-24 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Das Gebäude wird auch Alte Post genannt. Das Gebäude steht umgeben von weiteren denkmalgeschützten Gebäuden im Pleinfelder Altort am Marktplatz zwischen der Einmündung der Mühlstraße und der Brückenstraße auf einer Höhe von 375 m ü. NHN. Das Bauwerk ist ein dreigeschossiger, massiver Satteldachbau in Ecklage aus dem Ende des 17. Jahrhunderts mit zweigeschossigem Anbau mit Walmdach und Fachwerkobergeschoss aus dem 19. Jahrhundert. Über dem Eingang auf der Schauseite des Bauwerks befindet sich als Hausfigur Maria mit Josef und Jesuskind. Ab 1945 wurde im Saal der Gaststube der Unterricht für einige der sieben Klassen der Pleinfelder Grundschule abgehalten, da das Schulgebäude bei einem Bombenangriff zerstört wurde. Das Gebäude Marktplatz 2 wurde in den 1990er Jahren saniert. Das Gebäude wird als Geschäftsgebäude genutzt und beherbergt gegenwärtig eine Apotheke, eine Gaststätte und eine Arztpraxis sowie mehrere Wohnungen in den Dachgeschoßen; früher befanden sich unter anderem die Post, eine Metzgerei, ein Gasthaus und ein Ingenieurbüro in dem Gebäude.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marktplatz 2 (Pleinfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marktplatz 2 (Pleinfeld)
Mühlstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.10536 ° E 10.98611 °
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Adresse

Alte Post-Apotheke

Mühlstraße
91785
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+49914494111

linkWikiData (Q41371865)
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Pleinfeld, Marktplatz 2, 001
Pleinfeld, Marktplatz 2, 001
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In der Umgebung

Nepomukbrücke (Pleinfeld)
Nepomukbrücke (Pleinfeld)

Die Nepomukbrücke (auch Rezatbrücke) ist eine Stein- und Bogenbrücke, die die Schwäbische Rezat in Pleinfeld, einem Markt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, überquert. Das Gebäude ist unter der Denkmalnummer D-5-77-161-45 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Sie ist die einzige mit Autos befahrbare Flussquerung innerhalb Pleinfelds. Die Nepomukbrücke wurde über einer Furt im Osten des Pleinfelder Ortskerns auf einer Höhe von 372 m ü. NHN errichtet. Die über die Brücke verlaufende Brückenstraße ist eine nach Osten führende Verlängerung des Pleinfelder Marktplatzes. Das Bauwerk hat eine Länge von 33 Metern. An der Ostseite steht die ehemalige Brückenzollstation (Brückenstraße 7). Die aus Sandsteinquadern bestehende Brücke stammt aus dem Jahr 1695 und wurde zur Zeit einer wirtschaftlichen Blüte des Ortes nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtet. Nach einer versuchten Sprengung der Brücke am 22. April 1945 war sie stark zerstört und wurde 1949 erneuert. Die Brückenfigur des heiligen Johannes Nepomuk, des Namensgebers der Brücke, in der Mitte der Brücke auf der Südseite, stammt aus dem 18. Jahrhundert. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein metallenes Kreuz. Die Brücke wurde 1995 sowie von März bis Ende Mai 2017 saniert. Bis 1995 befand sich vor der Brücke eine Mulde, um bei Hochwasser das Wasser der Schwäbischen Rezat umleiten zu können. Nahe der Brücke mündet der Arbach in die Schwäbische Rezat.