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Théâtre du Luxembourg

6. Arrondissement (Paris)Aufgelöst 1867Ehemaliger Theaterbetrieb (Paris)Gegründet 1817Theatername (Paris)
P1330100 Carnavalet EFXIX theatre Luxembourg P1245 rwk
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Das Théâtre du Luxembourg, ursprünglich Théâtre forain du Luxembourg, war ein Theater in der Rue Madame im 6. Arrondissement in Paris. Das Theater wurde im Volksmund Théâtre Bobino, genannt, da der Gründer, ein Clown und Puppenspieler, diesen Namen trug. Es besteht aber kein Zusammenhang mit dem später gegründeten Aufführungssaal Bobino.

Auszug des Wikipedia-Artikels Théâtre du Luxembourg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Théâtre du Luxembourg
Rue de Fleurus, Paris Quartier de l'Odéon (Paris)

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Breitengrad Längengrad
N 48.846979 ° E 2.331681 °
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Adresse

Clos Fleurus

Rue de Fleurus
75006 Paris, Quartier de l'Odéon (Paris)
Île-de-France, Frankreich
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In der Umgebung

6. Arrondissement (Paris)
6. Arrondissement (Paris)

Das 6. Pariser Arrondissement, das Arrondissement du Luxembourg, findet seinen Ursprung bereits in der römischen Besiedlung des linken Seineufers (Rive Gauche). Die konzentrierte Ausdehnung nach Süden fand jedoch erst im 19. Jahrhundert statt. Die Lebensader des „Sechsten“ ist der Boulevard Saint-Germain, der wie das gesamte Viertel seinen Namen nach der Kirche Saint-Germain-des-Prés trägt. Das 6. Arrondissement kann als eine Art Fortsetzung des Quartier Latin gelesen werden. Das Viertel zieht sich von der Seine hin bis zum geschäftigen Boulevard du Montparnasse und gilt als bedeutendstes Wissenschafts- und Kulturviertel der Hauptstadt. Das Quartier Saint-Germain-des-Prés ist das legendäre Kunst- und Literatenviertel, das in den 1920er Jahren seinen Höhepunkt hatte und im Mai 1968 im Blickpunkt der gesellschaftspolitischen Ereignisse stand. Mit seinen kleinen Straßen und Plätzen, mehrheitlich noch dem Grundriss der Stadt vor den Reformen des Stadtplaners Georges-Eugène Haussmann im 19. Jahrhundert entsprechend, beherbergt das Viertel heute eine Vielzahl von Buchhandlungen, gediegenen Cafés, Restaurants, Antiquariaten, Galerien sowie auch Modeboutiquen. Durch seine illustren Bewohner (u. a. Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir, Pablo Picasso oder Gertrude Stein), die Nähe zum Universitätsviertel und den dennoch ruhigen Straßenzügen, wird das Viertel seit jeher auch mit dem Bildungsbürgertum französischer Prägung in Verbindung gebracht. Im Palais du Luxembourg, der um 1620 für Maria de' Medici nach Vorbild des Palazzo Pitti in Florenz gebaut wurde, tagt heute der französische Senat. Der Jardin du Luxembourg, der als berühmtes Beispiel für die klassizistische Landschaftsarchitektur Frankreichs gereicht, ist ebenfalls unter Studenten ein beliebter Treffpunkt und markiert die Trennlinie zum 5. Arrondissement.