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Großsteingrab Gronenberg

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in ScharbeutzBodendenkmal im Kreis OstholsteinDolmenGeographie (Scharbeutz)
Grabbau in EuropaGroßsteingrab im Kreis OstholsteinNordgruppe der Trichterbecherkultur

Das Großsteingrab Gronenberg ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Gronenberg, einem Ortsteil von Scharbeutz im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Es trägt die Sprockhoff-Nummer 246.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Gronenberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingrab Gronenberg
Steinredder,

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Breitengrad Längengrad
N 54.048781 ° E 10.716333 °
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Adresse

Steinredder

Steinredder
23684 (Gronenberg)
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Dänischer Graben
Dänischer Graben

Der Dänische Graben (auch Dänischer Kanal genannt) ist eine künstliche Verbindung zwischen Taschensee und Kleinem Pönitzer See im Ortsteil Gronenberg der Gemeinde Scharbeutz. Der im 17. Jahrhundert errichtete, zunächst offene Kanal von circa 2 Metern Tiefe ist etwa 400 Meter lang. Seine Errichtung fällt in die Zeit der Abgeteilten Herren, die als Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön von Schloss Traventhal aus die Gegend von Plön bis Ahrensbök regierten. Der Graben entwässerte den Taschensee wie auch den Süseler See und führte den im Unterlauf der Gösebek befindlichen Wassermühlen mehr Wasser zu, sicherte also die Energieversorgung der in der Frühen Neuzeit dort ansässigen Gewerbebetriebe. Die Benennung als Dänischer Graben verweist laut Jarchov (1978) auf die enge Verwandtschaft der Plöner Herzöge mit dem Dänischen Königshaus. Auf Initiative des unternehmerischen Gutsherrn auf Övelgönne Friedrich Otto von Dernath wurde der Dänische Graben ab 1770 erheblich tiefer gelegt, damit das zum Gut Övelgönne gehörige Grünland am Süseler See trockener wurde. Von den ehemals drei Mühlen ist heute nur die Gronenberger Mühle als Kulturdenkmal erhalten; diese hat allerdings ihre Dienste als Kornmühle bereits 1954 eingestellt. Der Wasserlauf des Dänischen Grabens ist seit 1949 in unterirdisch verlegten Zementrohren verrohrt und zeigt sich daher heute dem Spaziergänger nur als tief in die Landschaft der Pönitzer Seenplatte eingeschnittener Hohlweg, dessen Böschungen mit Laubholz bestanden sind. Er ist Teil des Landschaftsschutzgebiets Pönitzer Seenplatte und Haffwiesen.