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Burg Reinhausen

Bauwerk in GleichenBodendenkmal in NiedersachsenBurg in EuropaEhemalige Burganlage in Niedersachsen
Kloster Reinhausen
Kloster Reinhausen

Die Burg Reinhausen war eine früh- bis hochmittelalterliche Spornburg der Grafen von Reinhausen in Reinhausen in der Gemeinde Gleichen im Landkreis Göttingen in Niedersachsen. Das Burggelände wurde bereits im Mittelalter überbaut, so dass nur noch wenige Reste der Burg vorhanden sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Reinhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Reinhausen
Kirchberg, Gleichen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.467675234444 ° E 9.9834313988889 °
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Adresse

Sankt Christophorus

Kirchberg 8
37130 Gleichen (Reinhausen)
Niedersachsen, Deutschland
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Kloster Reinhausen
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In der Umgebung

St. Christophorus (Reinhausen)
St. Christophorus (Reinhausen)

Die Kirche St. Christophorus ist die evangelisch-lutherische Pfarrkirche des Dorfes Reinhausen im Landkreis Göttingen (Niedersachsen). Sie steht auf dem Sandsteinfelsen des Kirchbergs über dem Ortskern des Dorfes. Ursprung des Kirchenbaus war eine im 10. Jahrhundert errichtete Burgkapelle der Grafen von Reinhausen. Nach Umwandlung der Burg in ein Kollegiatstift diente sie diesem und seit dem 12. Jahrhundert dem daraus hervorgegangenen Benediktiner-Kloster Reinhausen als Kirche. Noch heute wird sie deshalb häufig als Klosterkirche Reinhausen bezeichnet. Gleichzeitig war sie immer Pfarrkirche des Dorfes Reinhausen. Wenige Jahrzehnte nach Einführung der Reformation im Jahr 1542 wurde das Kloster nach und nach aufgelöst, die Kirche danach mit kurzen Unterbrechungen nur noch als Gemeindekirche genutzt. Sie gehört heute zum Kirchenkreis Göttingen im Sprengel Hildesheim-Göttingen der Hannoverschen Landeskirche. Trotz erheblicher baulicher Änderungen im Stil der Gotik und des Barocks tritt im Gesamtbild der Stil der romanischen Klosterkirche deutlich hervor. Das zeigt sich besonders an dem weithin sichtbaren Westriegel mit Doppelturmanlage. Der Bautypus wurde in mehreren Bauphasen von einer romanischen Basilika zu einer Hallenkirche geändert. Im Innenraum sind mehrere spätmittelalterliche Kunstwerke erhalten, darunter zwei spätgotische Altäre, großflächige Reste von Wandmalereien sowie Steinplastiken, die unter anderem den heiligen Christophorus als Schutzpatron der Kirche darstellen.