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Diemarden

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Göttingen)Ersterwähnung 1022Gemeindeauflösung 1973Geographie (Gleichen)Ort im Landkreis Göttingen
DEU Diemarden COA
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Diemarden ist nach Reinhausen und Klein Lengden der drittgrößte Ortsteil der Gemeinde Gleichen im Landkreis Göttingen. Der Ort liegt an der Garte, die kurz vor Göttingen in die Leine mündet. Auf dem Diemardener Berg ist die im Jahre 1409 errichtete Diemardener Warte zu finden. Dieser Wartturm ist der letzte voll erhaltene Turm von ehemals 11 Warten, die ein mittelalterliches Frühwarnsystem für die Stadt Göttingen bildeten. Zur selben Zeit wurde der Diemardener Kirchturm aus rotem Sandstein erbaut. Trotz der Nähe zu Göttingen haben sich in dem Ort einige öffentliche Einrichtungen, wie Grundschule und Kindergarten gehalten. Diemarden war bis Ende der 1950er Jahre Haltepunkt der Gartetalbahn.

Auszug des Wikipedia-Artikels Diemarden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Diemarden
Mittelbergstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.488333333333 ° E 9.9816666666667 °
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Adresse

Mittelbergstraße 2
37130 (Diemarden)
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

St. Christophorus (Reinhausen)
St. Christophorus (Reinhausen)

Die Kirche St. Christophorus ist die evangelisch-lutherische Pfarrkirche des Dorfes Reinhausen im Landkreis Göttingen (Niedersachsen). Sie steht auf dem Sandsteinfelsen des Kirchbergs über dem Ortskern des Dorfes. Ursprung des Kirchenbaus war eine im 10. Jahrhundert errichtete Burgkapelle der Grafen von Reinhausen. Nach Umwandlung der Burg in ein Kollegiatstift diente sie diesem und seit dem 12. Jahrhundert dem daraus hervorgegangenen Benediktiner-Kloster Reinhausen als Kirche. Noch heute wird sie deshalb häufig als Klosterkirche Reinhausen bezeichnet. Gleichzeitig war sie immer Pfarrkirche des Dorfes Reinhausen. Wenige Jahrzehnte nach Einführung der Reformation im Jahr 1542 wurde das Kloster nach und nach aufgelöst, die Kirche danach mit kurzen Unterbrechungen nur noch als Gemeindekirche genutzt. Sie gehört heute zum Kirchenkreis Göttingen im Sprengel Hildesheim-Göttingen der Hannoverschen Landeskirche. Trotz erheblicher baulicher Änderungen im Stil der Gotik und des Barocks tritt im Gesamtbild der Stil der romanischen Klosterkirche deutlich hervor. Das zeigt sich besonders an dem weithin sichtbaren Westriegel mit Doppelturmanlage. Der Bautypus wurde in mehreren Bauphasen von einer romanischen Basilika zu einer Hallenkirche geändert. Im Innenraum sind mehrere spätmittelalterliche Kunstwerke erhalten, darunter zwei spätgotische Altäre, großflächige Reste von Wandmalereien sowie Steinplastiken, die unter anderem den heiligen Christophorus als Schutzpatron der Kirche darstellen.