Thüringische Muschwitz (Naturschutzgebiet)

Krötenmühle ist ein Gemeindeteil des Marktes Bad Steben im Landkreis Hof im Regierungsbezirk Oberfranken im Nordosten von Bayern. Die Einöde liegt inmitten des Naturparks Frankenwald, nördlich des Kernortes Bad Steben und direkt an der nördlich verlaufenden Landesgrenze zu Thüringen an der Thüringischen Muschwitz, einem 9,4 km langen Grenzbach zwischen Bayern und Thüringen. Sie ist erreichbar über verschiedene Wanderwege, darunter auch der Lehrpfad Geologie und Bergbau, der bis zum Friedrich-Wilhelm-Stollen führt. Eine Zufahrt besteht über eine Abzweigung der Kreisstraße HO 29 in Carlsgrün. Die Mühle, Krötenmühle 2, wurde eine Zeit lang als Gaststättenbetrieb genutzt. Sie steht unter Denkmalschutz. Der heutige Bau mit charakteristischem Halbwalmdach stammt aus dem Jahr 1827.

Die Frankenwaldschanze bei Bad Steben war bis zu ihrer Sperrung 2010 aus baulichen Mängeln die letzte Skisprungschanze des Frankenwaldes. Seither ist Skisprungsport im Frankenwald nicht mehr möglich. Die Schanze und der Schanzenturm wurden am 27. März 2015 gesprengt.

Carlsgrün ist ein Gemeindeteil des bayerischen Staatsbades Bad Steben im Landkreis Hof im Regierungsbezirk Oberfranken im Nordosten von Bayern.

Mordlau ist ein Gemeindeteil des Marktes Bad Steben im oberfränkischen Landkreis Hof. Die Einöde liegt an der Kreisstraße HO 29 zwischen Carlsgrün und der Einmündung in die Staatsstraße St 2196 am Ortseingang von Bad Steben in Richtung Lichtenberg. Der Landgasthof Mordlau ist Gaststätte und Hotel und bietet im Naturpark Frankenwald Zugang zu einem Netz von Wanderwegen. Der bergbaukundliche Wanderweg führt im angrenzenden Waldgebiet zu Pingen und verfüllten Stollenmundlöchern. Alexander von Humboldt hat hier gewirkt, Informationen hält der Friedrich-Wilhelm-Stollen bereit. Die Bergbautätigkeiten bei der Mordlau wurden von Johann Theodor Benjamin Helfrecht 1797 in der Beschreibung der Landeshauptmannschaft Hof skizziert. Es existiert eine Sage von einem Berggeist. Ein weiteres Wanderziel an der ehemals deutsch-deutschen Grenze ist die Krötenmühle.

Seibis ist ein Ortsteil von Rosenthal am Rennsteig im Saale-Orla-Kreis in Thüringen.

Schlegel ist ein Ortsteil der Gemeinde Rosenthal am Rennsteig im Süden des thüringischen Saale-Orla-Kreises.

Das Grafikmuseum Stiftung Schreiner ist ein Museum für Kunst und Grafik in Bad Steben. Es ist im 1911 erbauten Kurhaus am Kurpark sowie im Foyer des Klenzebaus an der Therme untergebracht.

Die Therme Bad Steben geht auf eine seit dem Mittelalter bekannte Mineralquelle im heutigen Markt Bad Steben im Landkreis Hof zurück. Aufgrund der Heilwirkung der Quellen wurde der Gemeinde Steben 1832 der Titel Königlich Bayerisches Staatsbad verliehen. Heute werden mit Therme Bad Steben die Kureinrichtungen des Kurorts und Heilbads bezeichnet.

Die Lutherkirche ist die Hauptkirche der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Bad Steben in Oberfranken. Das Gotteshaus wurde von 1908 bis 1910 errichtet. Es war zusammen mit der Ulmer Pauluskirche eine der beiden ersten Kirchen in Deutschland, bei denen in großem Maße Eisenbeton als Sichtbeton verwendet wurde. Sie hat 1250 Plätze und wird seit 1985 Lutherkirche genannt.

St. Walburga ist eine Wehrkirche und die alte evangelisch-lutherische Pfarrkirche von Bad Steben. Sie steht unmittelbar neben der Lutherkirche.

Obersteben ist ein Gemeindeteil des Staatsbades Bad Steben im Landkreis Hof im Regierungsbezirk Oberfranken im Nordosten von Bayern. Bis in die 1970er Jahre war Obersteben eine Gemeinde.

Die Spielbank Bad Steben ist eine Spielbank im oberfränkischen Bad Steben im Hofer Land.