place

Erlenkampsee

Gewässer in KielSee in EuropaSee in Schleswig-Holstein
Erlenkampsee Ufer
Erlenkampsee Ufer

Der Erlenkampsee ist ein 1,2 ha großer See im Stadtteil Steenbek-Projensdorf der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Er befindet sich im Projensdorfer Gehölz zwischen den Stadtteilen Wik und Suchsdorf.Der See wird von zwei Quellmooren gespeist, deren Abfluss durch den Bau des Nord-Ostsee-Kanals verändert wurde. Aus einer zuvor sumpfigen Mulde entstand der See in seiner heutigen Form mit einem Steilhang im Nordwesten. Um das Gewässer verläuft ein Wanderweg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Erlenkampsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Erlenkampsee
Stadtparkweg, Kiel Wik

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: ErlenkampseeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.3672 ° E 10.0973 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Holzbank

Stadtparkweg
24106 Kiel, Wik
Schleswig-Holstein, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erlenkampsee Ufer
Erlenkampsee Ufer
Erfahrung teilen

In der Umgebung

FFH-Gebiet Kalkquelle am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel
FFH-Gebiet Kalkquelle am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel

Das FFH-Gebiet Kalkquelle am Nord-Ostsee-Kanal in Kiel ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein in der Stadt Kiel im Stadtteil Steenbek-Projensdorf am Südufer des Nord-Ostsee-Kanals (NOK). Es liegt in der Landschaft Kiel (Landschafts-ID 849). Diese ist der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland zugeordnet.Es hat seine größte Ausdehnung von Ost nach West auf einer Länge von 745 Meter von der Straße Zur Kanalinsel im Westen bis zum Fließgewässer Graben in Papenkamp im Osten. Das FFH-Gebiet hat eine Fläche von 9 Hektar. Die Nordgrenze bildet der Leinpfad am Kanalufer. Die höchste Erhebung im FFH-Gebiet liegt mit 19 Meter über Normalhöhennull (NHN) im Waldgebiet nördlich des Stadtparkwegs, der niedrigste Bereich mit 2 Meter über NHN in Ufernähe des Nord-Ostsee-Kanals. Es handelt sich beim FFH-Gebiet um keinen historischen Wald. In der Karte des Deutschen Reiches von 1876 (vor dem Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals) ist dort kein Waldgebiet verzeichnet, siehe Bild 1. Die Fläche wurde im Zuge des Baus des Nord-Ostsee-Kanals mit dessen Aushub aufgeschüttet und um 1900 aufgeforstet. Die Hälfte der Fläche wird der FFH-Lebensraumklasse Moore, Sümpfe und Uferbewuchs zugerechnet, siehe Diagramm 1. Das FFH-Gebiet befindet sich überwiegend im Besitz der Stadt Kiel, lediglich ein schmaler Streifen entlang der Böschung am NOK ist im Besitz der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) und damit im Bundesbesitz.