Kanton Wittingen

Kanton im Departement der ElbeWittingen

Der Kanton Wittingen (auch Canton Wittingen) war eine Verwaltungseinheit im Königreich Westphalen. Er wurde 1810 nach der Einverleibung des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg in das Königreich Westphalen gebildet und dem neu gebildeten Distrikt Salzwedel im Departement der Nieder-Elbe zugewiesen. Schon im März 1811 wurde das Departement der Nieder-Elbe aufgelöst und kam größtenteils an die neu geschaffenen hanseatischen Departements des französischen Kaiserreichs. Der Distrikt Salzwedel wurde an das Departement der Elbe angeschlossen. Kantonshauptort (chef lieu) des Kantons Wittingen war Wittingen im Landkreis Gifhorn (Niedersachsen). Nach Auflösung des Königreichs Westphalens im Oktober/November 1813 wurden die Kantone wieder aufgelöst und die vorherige Verwaltungsgliederung wiederhergestellt.

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Kanton Wittingen
Lange Straße,

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Breitengrad	Längengrad
N 52.72833333 °	E 10.73916667 °

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Adresse

Lange Straße 22
29378
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

St.-Stephanus-Kirche (Wittingen)

Die St.-Stephanus-Kirche ist die Stadtkirche der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers in Wittingen (Niedersachsen). Ausgrabungen ergaben Grundmauern aus dem 9. Jahrhundert. Das romanische Backsteingebäude wurde um 1250 errichtet. Die ursprünglich dreischiffige Basilika mit Querschiff und Chor (gotisch) verlor jedoch später ihre Seitenschiffe. Die Kirche besitzt einen kräftigen Westturm (gotisch) mit hohem Helm. 1962/63 fand eine grundlegende Restaurierung statt. 1806 wurde die von Johann Wilhelm Gloger erbaute Orgel der Paulinerkirche (Göttingen) übernommen. 1912 wurde sie ersetzt. Im Zuge einer Überarbeitung wurde 1995 der Prospekt aus dem 18. Jahrhundert von Alexander Schuke Potsdam Orgelbau wiederhergestellt. Von 1847 bis 1853 war der Kirchenlieddichter Philipp Spitta Superintendent in Wittingen.

Privatbrauerei Wittingen

Die Privatbrauerei Wittingen GmbH ist ein deutsches Brauereiunternehmen in der niedersächsischen Stadt Wittingen. Das Unternehmen produzierte 2013 mit 104 Mitarbeitern 432.550 hl Bier.

Jüdischer Friedhof (Wittingen)

Der Jüdische Friedhof Wittingen befindet sich in der Stadt Wittingen im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen. Als jüdischer Friedhof ist er ein Baudenkmal. Auf dem protestantischen Friedhof im Wittinger Stadtzentrum zwischen Bahnhofstraße (= B 244) und Spittastraße sind sechs Grabsteine erhalten.

Maria Königin (Wittingen)

Die Kirche Maria Königin, auch kurz St. Marien genannt, ist die katholische Kirche in Wittingen, einer Stadt im Nordosten des Landkreises Gifhorn in Niedersachsen. Die nach dem Marientitel Maria Königin benannte Kirche ist die Pfarrkirche der Pfarrei St. Marien, und die nördlichste Kirche im Dekanat Wolfsburg–Helmstedt des Bistums Hildesheim.

Wittingen

Wittingen ist eine Kleinstadt im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.

Kakerbeck (Wittingen)

Kakerbeck ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn. Kakerbeck ist ein Rundlingsdorf mit ursprünglich wahrscheinlich fünf Höfen. In Kakerbeck leben heute rund 100 Menschen in 29 Häusern.

Erpensen

Erpensen ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.

Rumstorf

Rumstorf ist ein Wohnplatz von Lüben, einem Ortsteil der Stadt Wittingen im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen.

Suderwittingen

Suderwittingen ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.

Hagen (Wittingen)

Hagen ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.

St. Gabriel (Darrigsdorf)

Die evangelisch-lutherische denkmalgeschützte Kirche St. Gabriel steht in Darrigsdorf, einem Ortsteil der Stadt Wittingen im Landkreis Gifhorn von Niedersachsen. Die Kirchengemeinde ist mit der Kirchengemeinde Wittingen und der Kirchengemeinde Ohrdorf pfarramtlich verbunden. Sie gehören zum Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen im Sprengel Lüneburg der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Glüsingen (Wittingen)

Glüsingen ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.