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Baar, Eschach und Südostschwarzwald

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SchwenningerMoos
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Das FFH-Gebiet Baar, Eschach und Südostschwarzwald liegt im Süden von Baden-Württemberg und ist Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000. Es wurde 2015 durch die Zusammenlegung von drei bereits bestehenden FFH-Gebieten durch das Regierungspräsidium Freiburg ausgewiesen. Mit Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg zur Festlegung der Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung vom 25. Oktober 2018 (in Kraft getreten am 11. Januar 2019), wurde das Schutzgebiet ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Baar, Eschach und Südostschwarzwald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Baar, Eschach und Südostschwarzwald
Zollhäusleweg, Verwaltungsgemeinschaft Villingen-Schwenningen

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N 48.041196 ° E 8.51145 °
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78052 Verwaltungsgemeinschaft Villingen-Schwenningen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Hölzlekönig
Hölzlekönig

Der Hölzlekönig, auch Hölzleskönig, war ein rund 400 Jahre alter Baum, eine Weißtanne und stand auf der heute nach ihm benannten Gemarkung in Villingen-Schwenningen am heutigen Ostweg. Nach der Tanne benannt ist auch eine Fasnachtsfigur der Schwenninger Fasnacht. Er ist nicht zu verwechseln mit der Hölzlekönigin, ebenfalls eine abgegangene Weißtanne. Der Hölzlekönig galt für vier Jahrhunderte als Deutschlands größte Tanne mit über 50 Meter Höhe und einem Umfang in Brusthöhe von mehr als sechs Metern. Nach 1876 riss ein Sturm dem Baumriesen beide Hauptgipfel ab, 1915 knickte ihn ein Hagelsturm. 1941 brach der morsche Stamm in sich zusammen. Oberförster Junginger beschrieb den Baum im Jahr 1889, demnach war der Baum noch 42 Meter hoch und der Umfang in 1,30 m Höhe war 600 cm, bei 1,50 m 580 cm, in 3 m Höhe noch 502 cm, in 30 m Höhe noch 360 cm. Er berechnete den Stamm auf 52,2 Fm. Mit Seitengipfel, Ästen und Wurzeln errechnete er 58 Fm. Für den abgerissenen Wipfel setzte er 6 Fm an der gesamte Baum umfasste also rund 64 Fm Holz. Der Baum war ein beliebtes Ausflugsziel, es standen Tische und Bänke um den Baum, zahlreiche Erinnerungsfotos wurden gemacht. Junginger beschrieb den Baum noch als frisch und am treiben, doch schon 1911 ging der Baum allmählich ein. Am 16. Januar 1915 knickte ein Sturm den Baum in 20 m Höhe ab.Georg Herrigel schrieb eine romantische Erzählung, die Eingang in die Schwäbischen Sagen fand und seither vielmals nacherzählt wurde.

Südwest Messe
Südwest Messe

Die Südwest Messe ist eine Publikums-Messe im Stadtbezirk Schwenningen der Stadt Villingen-Schwenningen. Die Messe fand 1950 zum ersten Mal statt. Zunächst trug sie den Namen Südwest stellt aus. Seit 1953 befindet sie sich auf dem heute noch genutzten Messegelände. Auf der Messe werden Waren und Dienstleistungen angeboten. Zur Zielgruppe gehören sowohl Endverbraucher, als auch Unternehmen. Zur Messe gehört eine Fertighausausstellung. Die Messe findet jährlich in der Pfingstwoche statt. Sie verzeichnet etwa 100.000 Besucher und 700 Aussteller. Etwa 4.000 Mitarbeiter werden dabei von Messeveranstaltern und Ausstellern beschäftigt. 2011 waren es 109.000 Besucher. Das Messegelände mit 60.000 m² verfügt über 21 Ausstellungshallen. Auf dem Gelände der Südwest Messe finden auch andere Messeveranstaltungen statt, etwa der Süddeutsche Caravan-Salon oder die jobs for future, eine Ausbildungsmesse, auf der Berufe sowie Unternehmen und Behörden in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe, aber auch Weiterbildungseinrichtungen (weiterführende Schulen, Universitäten etc.) vorgestellt werden. Hier können auch Fragen gestellt, Kontakte geknüpft oder Bewerbungen abgegeben werden. Auch Informations-Veranstaltungen der IHK und des Arbeitsamtes finden statt. Seit 2005 findet hier die zweijährige Fachmesse Turning Days statt, seit 2006 die europaweit größte Astronomie-Messe, die Astronomie-Messe AME, statt.