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Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen

Gegründet 1995Krankenhaus in Baden-WürttembergOrganisation (St. Georgen im Schwarzwald)Unternehmen (Donaueschingen)Unternehmen (Villingen-Schwenningen)

Die Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH betreibt Krankenhäuser im Schwarzwald-Baar-Kreis. Kliniken bestehen in Villingen-Schwenningen und dem Umfeld im Schwarzwald-Baar-Kreis. Seit Juli 2009 wurde zwischen den Stadtbezirken Villingen und Schwenningen der Neubau für das sogenannte Zentralklinikum errichtet, das 2013 in Betrieb ging und die bisherigen Kliniken in Villingen, Schwenningen, St. Georgen u. a. ersetzte.Gleichzeitig wurde die Klinik in Donaueschingen bis Mitte 2012 um ein Stockwerk ausgebaut.Seit dem Neubau gehört das Schwarzwald-Baar Klinikum zu den zehn größten, nicht universitären Kliniken Baden-Württembergs sowie zu den 80 größten Deutschlands. Die Klinik ist ein akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikum Freiburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen
Albert-Schweitzer-Straße, Verwaltungsgemeinschaft Villingen-Schwenningen

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Albert-Schweitzer-Straße 12
78052 Verwaltungsgemeinschaft Villingen-Schwenningen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Hölzlekönig
Hölzlekönig

Der Hölzlekönig, auch Hölzleskönig, war ein rund 400 Jahre alter Baum, eine Weißtanne und stand auf der heute nach ihm benannten Gemarkung in Villingen-Schwenningen am heutigen Ostweg. Nach der Tanne benannt ist auch eine Fasnachtsfigur der Schwenninger Fasnacht. Er ist nicht zu verwechseln mit der Hölzlekönigin, ebenfalls eine abgegangene Weißtanne. Der Hölzlekönig galt für vier Jahrhunderte als Deutschlands größte Tanne mit über 50 Meter Höhe und einem Umfang in Brusthöhe von mehr als sechs Metern. Nach 1876 riss ein Sturm dem Baumriesen beide Hauptgipfel ab, 1915 knickte ihn ein Hagelsturm. 1941 brach der morsche Stamm in sich zusammen. Oberförster Junginger beschrieb den Baum im Jahr 1889, demnach war der Baum noch 42 Meter hoch und der Umfang in 1,30 m Höhe war 600 cm, bei 1,50 m 580 cm, in 3 m Höhe noch 502 cm, in 30 m Höhe noch 360 cm. Er berechnete den Stamm auf 52,2 Fm. Mit Seitengipfel, Ästen und Wurzeln errechnete er 58 Fm. Für den abgerissenen Wipfel setzte er 6 Fm an der gesamte Baum umfasste also rund 64 Fm Holz. Der Baum war ein beliebtes Ausflugsziel, es standen Tische und Bänke um den Baum, zahlreiche Erinnerungsfotos wurden gemacht. Junginger beschrieb den Baum noch als frisch und am treiben, doch schon 1911 ging der Baum allmählich ein. Am 16. Januar 1915 knickte ein Sturm den Baum in 20 m Höhe ab.Georg Herrigel schrieb eine romantische Erzählung, die Eingang in die Schwäbischen Sagen fand und seither vielmals nacherzählt wurde.