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Napoleonsberg (Düsseldorf)

Aufgeschütteter BergAussichtspunktBauwerk in PempelfortBerg in Nordrhein-WestfalenBerg unter 1000 Meter
Erbaut in den 1810er JahrenNapoléon Bonaparte als Namensgeber
Hofgarten 20170610 132848b
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Der Napoleonsberg ist ein aufgeschütteter Berg im Hofgarten von Düsseldorf. Benannt ist die Anhöhe nach dem französischen Kaiser Napoleon I., der 1811 kurz nach einem Staatsbesuch in Düsseldorf in seiner Eigenschaft als Regent des Großherzogtums Berg durch ein „Verschönerungsdekret“ die fiskalische Grundlage für die Erweiterung und den Ausbau des Hofgartens zu einem Englischen Landschaftsgarten schuf. Innerhalb dieser historischen Parkanlage hat der Napoleonsberg die Funktion eines landschaftlichen Gestaltungselements und eines Aussichtspunkts. Ursprünglich konnte der Blick von dort weit über die durch Verschönerungsmaßnahmen aufgewertete Stadtlandschaft schweifen, insbesondere über offene Rasenflächen des Hofgartens auf das Ratinger Tor, auf den damaligen Boulevard Napoleon und die Stadtsilhouette des frühen 19. Jahrhunderts. Geschlossene Gehölzstrukturen mit großkronigen Bäumen, die vor allem am Fuß und entlang der Hofgartenrampe aufwuchsen, begrenzen heute den Blick.

Auszug des Wikipedia-Artikels Napoleonsberg (Düsseldorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Napoleonsberg (Düsseldorf)
Inselstraße, Düsseldorf Pempelfort (Stadtbezirk 1)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.232468 ° E 6.776915 °
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Adresse

Inselstraße 15
40479 Düsseldorf, Pempelfort (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hofgarten 20170610 132848b
Hofgarten 20170610 132848b
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Kopfhaus
Kopfhaus

Das Kopfhaus an der Ecke Scheibenstraße / Inselstraße 34 in Düsseldorf-Pempelfort wurde 1935 nach Entwürfen der Architekten Helmut Hentrich und Hans Heuser erbaut. Die symmetrische Hauptansicht liegt an der spitzwinkligen Straßenecke in der Achse des Ulanendenkmals am Rheinufer. Die Fassade nimmt insofern Bezug auf die axiale städtebauliche Gesamtkomposition des Kulturforums Ehrenhof. Sie umfasst drei Fensterachsen und schwingt konkav ein. „Prominent tritt hier […] in Erscheinung“ das zweigeschossige, monumentalisierte Portal. Das Erdgeschoss wurde mit kleineren, hochrechteckigen Fenstern als Sockelgeschoss gestaltet. Darüber erhoben sich ursprünglich drei Obergeschosse. Das Portal in der Mittelachse umfasst in der Höhe sowohl das Sockel- als auch das erste Obergeschoss. Das viergeschossige Eckgebäude fand seine Fortsetzung in den ebenfalls viergeschossigen Seitentrakten. Während der Ecktrakt nach dem Zweiten Weltkrieg um zwei Geschosse erhöht wurde, blieben die Seitentrakte in ihrer Höhe unverändert. Die Fenster der Obergeschosse reichen bis zum Fußboden. Die Fassade ist mit Sandstein verkleidet. Die Fenster haben keine auskragende Austrittsfläche und zeigen schwarze Metallbrüstungen. Die Brüstungen verleihen ihnen das Erscheinungsbild von Balkonen. Einfache klotzartige Konsolen unterhalb der Sandsteinplatten bilden den bauplastischen Schmuck der Fassade, ebenso die schmalen Profile aus schwarzem Werkstein. Es ist stilistisch mit dem Haus des Einzelhandelsverbandes verwandt. Es gehörte noch zu den neuklassischen Entwürfen Hentrichs, der in der Nachkriegszeit „nach seinen neuklassischen Entwürfen und einer kurzen Phase des Übergangs [auf] die von Schneider-Esleben und Pfau vorgezeichnete Linie einschwenkte“.