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U-Bahnhof Tonhalle/Ehrenhof

Bahnhof in EuropaBauwerk in PempelfortBauwerk in der Altstadt (Düsseldorf)Erbaut in den 1980er JahrenStation der Stadtbahn Düsseldorf
U-Bahnhof in Düsseldorf
Bahnhof Tonhalle, Ehrenhof, Düsseldorf, 2019 (2)
Bahnhof Tonhalle, Ehrenhof, Düsseldorf, 2019 (2)

Der U-Bahnhof Tonhalle/Ehrenhof (früher: U-Bahnhof Tonhalle) ist eine Station der Düsseldorfer Stadtbahn. Er liegt im Verlauf der zweiten Stammstrecke am Rande der Altstadt der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf. Der zwischen den Fahrbahnen des Individualverkehrs auf der Rampe der Oberkasseler Brücke oberirdisch errichtete U-Bahnhof wurde am 6. August 1988 dem Verkehr übergeben. Seitdem erschließt dieser die zahlreichen in direkter Umgebung ansässigen kulturellen Einrichtungen. Dazu zählen neben den Namensgebern Tonhalle und Ehrenhof auch die Kunstakademie Düsseldorf. Der U-Bahnhof wird von den Stadtbahnlinien U70, U74, U75, U76 und U77 bedient. Es besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Schnellbuslinie SB50.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Tonhalle/Ehrenhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Tonhalle/Ehrenhof
Hofgartenrampe, Düsseldorf Altstadt (Stadtbezirk 1)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.231614 ° E 6.773864 °
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Adresse

Tonhalle/Ehrenhof

Hofgartenrampe
40213 Düsseldorf, Altstadt (Stadtbezirk 1)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Bahnhof Tonhalle, Ehrenhof, Düsseldorf, 2019 (2)
Bahnhof Tonhalle, Ehrenhof, Düsseldorf, 2019 (2)
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In der Umgebung

Kunstakademie Düsseldorf
Kunstakademie Düsseldorf

Die Kunstakademie Düsseldorf ist die staatliche Kunsthochschule in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.Aus ihr und ihren Vorgängerinnen, deren älteste die um 1762 gegründete Zeichnerschule Lambert Krahes war, gingen kunsthistorisch bedeutende Einflüsse und Künstlerpersönlichkeiten hervor, etwa jene der Düsseldorfer Malerschule, mit denen ihr im 19. Jahrhundert der Aufstieg zu einer international renommierten Kunstakademie gelang. Als eine weitere Hochphase der Kunsthochschule gilt die Zeit vom Ende der 1950er bis zum Ende der 1970er Jahre, als Kreise um Protagonisten wie Joseph Beuys, Heinz Mack, Otto Piene, Gerhard Richter und Günther Uecker – mit Ideen und Bewegungen wie German Pop, ZERO und Fluxus, mit dem Erweiterten Kunstbegriff und dem Konzept der Sozialen Plastik – spektakuläre Aktionen und Diskurse initiierten und damit Einfluss auf die Kunstwelt sowie die westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre und die 68er-Bewegung nahmen. Besondere Wertschätzung erlangte seit den 1990er Jahren auch die Düsseldorfer Photoschule der künstlerischen Fotografie von Bernd und Hilla Becher sowie ihrer Schüler, etwa Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Thomas Ruff, Jörg Sasse und Thomas Struth. Auf dem Kunstmarkt erzielten einige Werke von Professoren und Absolventen der Kunstakademie Höchstpreise; den weltweit bis dato höchsten Preis für ein Einzelwerk eines lebenden Künstlers erreichte 2010 das 1994 entstandene abstrakte Bild 809-4 von Gerhard Richter.Das Hauptgebäude an der Eiskellerstraße 1 in Düsseldorf-Altstadt ist ein bedeutender Bau der Neorenaissance in Deutschland. Vor der Eingangstreppe eingemeißelt findet sich der von Irmin Kamp geprägte Anspruch der Akademie: „Für unsere Studenten nur das Beste“. Die Bibliothek der Akademie befindet sich im ersten Stock eines Nebengebäudes an der Reuterkaserne.