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Kongresszentrum Prag

Bauwerk der Moderne in PragErbaut in den 1980er JahrenKongresszentrumKultur (Prag)Nusle
Organisation (Prag)Veranstaltungsstätte in Tschechien
Na Pankráci, Kongresové centrum a hotel Corinthia Towers
Na Pankráci, Kongresové centrum a hotel Corinthia Towers

Das Kongresszentrum Prag (tschechisch Kongresové centrum Praha) gehört zu den bedeutenden europäischen Kongresszentren. Es steht in der tschechischen Hauptstadt Prag im Stadtviertel Nusle bei Nuselský most und dem U-Bahnhof Vyšehrad der Metrolinie C. Das Kongresszentrum verfügt über 50 Säle, Salons und Besprechungsräume. Der größte Saal hat eine maximalen Kapazität von 2764 Plätzen. Das Kongressgebäude wurde zwischen 1976 und 1981 im Stil des Funktionalismus erbaut. Bei seiner Einweihung 1981 trug es den Namen Kulturpalast (tschechisch Palác kultury), 1995 erhielt es seinen heutigen Namen. Heute finden dort Kongresse, Ausstellungen und Konzerte statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kongresszentrum Prag (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kongresszentrum Prag
Pankrácké náměstí, Hauptstadt Prag Nussl (Prag)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.0614 ° E 14.4297 °
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Adresse

P+R Kongresové centrum Praha

Pankrácké náměstí
14023 Hauptstadt Prag, Nussl (Prag)
Prag, Tschechien
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Na Pankráci, Kongresové centrum a hotel Corinthia Towers
Na Pankráci, Kongresové centrum a hotel Corinthia Towers
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In der Umgebung

St. Maria auf dem Rasen
St. Maria auf dem Rasen

Das Servitenkloster mit der Kirche St. Maria auf dem Rasen (Kostel P. Marie Na trávníčku) beziehungsweise St. Maria auf der Säule (Na slupi) ist eine Klosteranlage in der tschechischen Hauptstadt Prag. Sie wurde nach 1360 im Süden der Prager Neustadt an der zentralen Verbindungsstraße an Stelle einer Kapelle aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut. Die Bezeichnung „auf der Säule“ erhielt die Kirche, da sie den seltenen Typus der Einstützenkirchen vertritt. Sie besteht aus einem kleinen Doppelschiff mit fast quadratischem Grundriss und hatte wohl von Beginn an eine Säule in der Mitte. Der einjochige Chor mit 5/8-Schluss ist beinahe genauso lang wie das Schiff. In der Frontachse steht wiederum ein schlanker Turm auf quadratischem Grundriss, dessen beide oberen Geschosse in ein Achteck übergehen. Die heutigen vier Kreuzgewölbefelder wurden erst zwischen 1436 und 1480 eingezogen. 1858–1863 wurde die Kirche restauriert. Nach einer jüngeren Überlieferung soll die Stütze angeblich auf eine heidnische Säule des Gottes Svatovit zurückgehen, die später durch eine christliche Mariensäule ersetzt wurde. Diese Bezeichnung ging wenig später auf die ganze Umgebung bis zum Karlshof über, die noch heute ‚am Slup‘ (Na slupi) genannt wird. Die Klostergebäude wurden nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg von 1666 bis 1726 wiederaufgebaut. Schon 1785 wurde das Kloster aufgehoben und in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch den heutigen neogotischen Bau ersetzt, der als Forschungsinstitut der Karls-Universität Prag im Campus Albertov/Alberthof dient. Auf derselben Straße befindet sich unweit die Kirche der Schmerzensreichen Mutter Gottes.