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U-Bahnhof Vyšehrad

Bahnhof in EuropaNusleU-Bahnhof in Prag
13 12 31 metro praha by RalfR 019
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Der U-Bahnhof Vyšehrad ist eine Station der Prager Metrolinie C im Stadtteil Nusle. Der U-Bahnhof befindet sich direkt unterhalb des südlichen Endes der Straßen- und U-Bahnbrücke Nuselský most und ist nach der westlich gelegenen Burganlage Vyšehrad benannt. Die Station wurde unter dem Namen Gottwaldova, nach dem kommunistischen Staatspräsidenten Klement Gottwald, am 9. Mai 1974 eröffnet. 1990 erhielt sie ihren heutigen Namen. Aufgrund ihrer Lage unter einer Brücke hat die Station für die Prager Metro unübliche Seitenbahnsteige. Sie liegt auf Oberflächenniveau, ist jedoch nur in Richtung Háje vollständig barrierefrei zugänglich.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Vyšehrad (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Vyšehrad
Legerova, Hauptstadt Prag Neustadt (Prag)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.063055555556 ° E 14.430555555556 °
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Adresse

Nuselský most

Legerova
1815 Hauptstadt Prag, Neustadt (Prag)
Prag, Tschechien
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In der Umgebung

St. Maria auf dem Rasen
St. Maria auf dem Rasen

Das Servitenkloster mit der Kirche St. Maria auf dem Rasen (Kostel P. Marie Na trávníčku) beziehungsweise St. Maria auf der Säule (Na slupi) ist eine Klosteranlage in der tschechischen Hauptstadt Prag. Sie wurde nach 1360 im Süden der Prager Neustadt an der zentralen Verbindungsstraße an Stelle einer Kapelle aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts erbaut. Die Bezeichnung „auf der Säule“ erhielt die Kirche, da sie den seltenen Typus der Einstützenkirchen vertritt. Sie besteht aus einem kleinen Doppelschiff mit fast quadratischem Grundriss und hatte wohl von Beginn an eine Säule in der Mitte. Der einjochige Chor mit 5/8-Schluss ist beinahe genauso lang wie das Schiff. In der Frontachse steht wiederum ein schlanker Turm auf quadratischem Grundriss, dessen beide oberen Geschosse in ein Achteck übergehen. Die heutigen vier Kreuzgewölbefelder wurden erst zwischen 1436 und 1480 eingezogen. 1858–1863 wurde die Kirche restauriert. Nach einer jüngeren Überlieferung soll die Stütze angeblich auf eine heidnische Säule des Gottes Svatovit zurückgehen, die später durch eine christliche Mariensäule ersetzt wurde. Diese Bezeichnung ging wenig später auf die ganze Umgebung bis zum Karlshof über, die noch heute ‚am Slup‘ (Na slupi) genannt wird. Die Klostergebäude wurden nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg von 1666 bis 1726 wiederaufgebaut. Schon 1785 wurde das Kloster aufgehoben und in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch den heutigen neogotischen Bau ersetzt, der als Forschungsinstitut der Karls-Universität Prag im Campus Albertov/Alberthof dient. Auf derselben Straße befindet sich unweit die Kirche der Schmerzensreichen Mutter Gottes.