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Naturschutzgebiet Ehemaliger Yachthafen Harkortsee

Naturschutzgebiet in Hagen
2020 Luftbild NSG Ehemaliger Yachthafen Harkortsee
2020 Luftbild NSG Ehemaliger Yachthafen Harkortsee

Das Naturschutzgebiet Ehemaliger Yachthafen Harkortsee mit einer Flächengröße von 7,23 ha befindet sich auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Hagen in Nordrhein-Westfalen. Das Naturschutzgebiet (NSG) wurde 1994 mit dem Landschaftsplan der Stadt Hagen vom Stadtrat von Hagen ausgewiesen. Es liegt im Stadtteil Vorhalle. Die Grenze des NSG verläuft teils im Harkortsee. Sonst grenzen meist landwirtschaftliche Flächen an. Das NSG ist vom Landschaftsschutzgebiet Harkortsee umgeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Ehemaliger Yachthafen Harkortsee (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Ehemaliger Yachthafen Harkortsee
Brockhauser Straße, Hagen Vorhalle (Hagen-Nord)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.385556 ° E 7.408056 °
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Adresse

N.S.G Ehemaliger Yachthafen Harkortsee

Brockhauser Straße
58089 Hagen, Vorhalle (Hagen-Nord)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q30042353)
linkOpenStreetMap (405503961)

2020 Luftbild NSG Ehemaliger Yachthafen Harkortsee
2020 Luftbild NSG Ehemaliger Yachthafen Harkortsee
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In der Umgebung

Carl Bechem GmbH
Carl Bechem GmbH

Die Carl Bechem GmbH mit Hauptsitz in Hagen ist ein international tätiges Unternehmen im Bereich Spezialschmierstoffe und wurde 1834 von Carl Bechem (1806–1891) als erste deutsche Ölfabrik gegründet. Bechem entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Schmierstoffe, wie Schmierfette, Schmieröle, Kühlschmierstoffe und Gleitlacke, für industrielle Anwender vielfältiger Branchen und Anwendungsfelder. Zu den Kernmärkten gehören u. a. die Branchen Automotive, Elektromobilität, Bahn, Lebensmittel, Pharma, Armaturen, Textil, Zellstoff- und Papier, Zement, Tagebau, Eisen und Stahl. Bechem bietet Produkte für spezielle Anwendungsfelder in der Metallbearbeitung, wie die Massivumformung, das Tiefbohren, die Zerspanung, den Drahtzug, die Blechumformung, das Kaltfließpressen oder für Kettenantriebe, Pelletpressen, offene Antriebe, Krane, mobile Hebe- und Erdbewegungsmaschinen. Zum Portfolio gehören wassermischbare und nichtwassermischbare Kühlschmierstoffe für die spanende Metallbearbeitung, Reiniger und Korrosionsschutzprodukte. Heute gehören Bioschmierstoffe, die auf nachwachsenden Rohstoffen basieren, zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens. Tätigkeitsschwerpunkt in der Produktentwicklung ist neben biologisch abbaubaren Schmierstoffen auch der Ersatz traditioneller mineralölbasischer Schmierstoffe durch moderne wasserbasierte Produkte und durch Schmierstoffbeschichtungen.Das Stammwerk und die Produktentwicklung befinden sich in Hagen (Nordrhein-Westfalen). Weitere deutsche Produktionsstätten sind in Gardelegen (Sachsen-Anhalt) und Kierspe (Nordrhein-Westfalen). Ausländische Produktionsstandorte hat Bechem in China, Indien und in den USA. Über ein Vertriebsnetz mit über 70 Standorten auf 6 Kontinenten beliefert Bechem mehr als 90 Länder. Bechem Tochterunternehmen befinden sich in China, Frankreich, Indien, Italien, Mexiko, Schweiz, USA und Joint Ventures in China, Schweden, Spanien und Südafrika. Heute führt Christoph Hundertmark, direkter Nachfahre Carl Bechems, das Unternehmen Bechem in der sechsten Generation mit Dr. Michael Gerle.

Harkorthaus
Harkorthaus

Das Harkorthaus (Burgstraße 17) in Wetter (Ruhr) ist ein um 1700 errichtetes Fachwerkhaus mit Schieferdeckung, das im Besitz der Patrizier- und Unternehmer-Familie Harkort war. Der bekannteste Vertreter der Familie, Friedrich Harkort, lebte in den 1850er Jahren zeitweise in dem Haus. Seit 1985 ist das Gebäude in die Baudenkmalliste von Wetter eingetragen. 1818 gründete Friedrich Harkort (1793–1880) in der leer stehenden Burg Wetter zusammen mit Heinrich Kamp (1786–1853) und mit Hilfe des englischen Technikers Edward Thomas die Mechanische Werkstätten Harkort & Co., eine der ersten Maschinenbaufirmen im Ruhrgebiet. Neben der Burg erwarb er auch den Burgmannenhof (Burgstraße 26) und wohnte dort zeitweise bis zu seinem Ausscheiden aus der Firma im Jahr 1832. Zu den Nachbarhäusern in der alten Burgfreiheit gehörte auch das baufällige, alte, reformierte Schulhaus von Wetter, das 1840 von einem Geschäftspartner Harkorts, Carl Gravemann, erworben wurde, um dem mittlerweile hoch verschuldeten Freund eine Unterkunft zu geben. Die Kinder Harkorts übernahmen das Haus 1845 und er verlegte seinen Lebensmittelpunkt in den 1850er Jahren zeitweise wieder nach Wetter. Das Haus blieb bis 1922 im Familienbesitz und kam 1926 in den Besitz der Stadt Wetter, die anschließend im „Harkorthaus“ eine Gedenkstätte an den „Vater des Ruhrgebiets“ einrichtete. Nach einer Nutzung als Jugendherberge war im Harkorthaus bis 2014 das Stadtarchiv der Stadt Wetter untergebracht.