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Ortenberg (Marburg)

Geographie (Marburg)
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Ortenberg ist ein statistischer Bezirk der mittelhessischen Universitätsstadt Marburg. Der Stadtteil Ortenberg zieht sich östlich der Bahnlinie und der Lahn in nord-südlicher Richtung am Fuße der Lahnberge entlang. Eine umfassende Bebauung fand zunächst in den 1920er Jahren statt. Das Gebiet gehörte früher dem Deutschorden. Da sich am Ortenberg nach dem Ersten Weltkrieg viele Vertriebene aus dem an Frankreich fallenden Elsass niederließen, wurden Teile vom Ortenberg auch Elsasshausen genannt. Die Kennzahl des Stadtviertels in der Östlichen Kernstadt ist 233. Der Bezirk hat mehr als 3000 Einwohner und ist geprägt als Wohnbezirk mit zumeist Ein- und Zweifamilienhäusern. Am Ortenberg befinden sich das Zentrum für Psychische Gesundheit der Philipps-Universität Marburg, die zahnmedizinische Klinik des Universitätsklinikums, die Evangelische Hochschule Tabor, das Altenpflegeheim Tabor und ein Kindergarten. In der Talsohle westlich der Eisenbahnlinie liegen die Gebäude der ehemaligen Philosophischen Fakultät und eine frühere Zentralbibliothek der Universität.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ortenberg (Marburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ortenberg (Marburg)
Ortenbergplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.817916666667 ° E 8.7819444444444 °
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Adresse

Zentrum für Psychische Gesundheit

Ortenbergplatz
35039 , Ortenberg
Hessen, Deutschland
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Waggonhalle Kulturzentrum Marburg
Waggonhalle Kulturzentrum Marburg

Das Kulturzentrum Waggonhalle ist ein soziokulturelles Zentrum in Marburg, in dem jährlich etwa 200 bis 250 Veranstaltungen stattfinden, zu denen nach eigenen Angaben ca. 35.000 Besucher kommen. Das Kulturzentrum nahm 1996 seinen Betrieb in einem namensgebenden ehemaligen Bahngebäude auf und besteht aus einem Aufführungsraum mit 99 Plätzen und einem ca. 40 m² großen Probenraum sowie der Kneipe "Rotkehlchen" und dem Tagungshaus "Waggonhalle". Das Programm der Waggonhalle war zunächst hauptsächlich auf Theater ausgerichtet und wurde im Lauf der Jahre durch Veranstaltungen aus den Sparten Tanz, Performance, Musik, Improvisation, Clownstheater, Kabarett, Varieté, Literatur, Wrestling und Kindertheater erweitert. Theaterveranstaltungen bilden aber immer noch einen Schwerpunkt des kulturellen Angebots. Dabei wechseln sich hausinterne Produktionen des hauseigenen Theater GegenStand mit Inszenierungen von Gruppen aus der Region und Gastspielen aus der deutschsprachigen und der internationalen Kulturszene ab. Organisations- und Verwaltungsarbeit des Kulturzentrums Waggonhalle wurden anfangs vom Theaterensemble GegenStand hauptsächlich ehrenamtlich geleistet. Ab 1999 wurde eine personelle, finanzielle und rechtliche Trennung der bisher gemeinsam getragenen Bereiche vorgenommen, so dass mittlerweile die Theatergruppe GegenStand und das Kulturzentrum Waggonhalle als eigenständige Trägervereine existieren, die jeweils die Hälfte des Programmes gestalten. Die ebenfalls in der Waggonhalle untergebrachte Kneipe Rotkehlchen und das Tagungshaus Waggonhalle sind organisatorisch und betriebswirtschaftlich selbständige Betriebe, mit denen die Waggonhalle eng zusammenarbeitet. Die laufenden Betriebskosten bestreitet die Waggonhalle aus Eintrittsgeldern, öffentlichen Zuschüssen, Sponsoring und Spenden.