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Sender Marburg

Bauwerk aus MetallBauwerk in MarburgErbaut in den 1950er JahrenSendeanlage des Hessischen RundfunksSendeanlage in Hessen
Sendemast
Hr Sender Marburg 1
Hr Sender Marburg 1

Der Sender Marburg ist eine Sendeanlage des Hessischen Rundfunks auf dem Klamberg in 372 Meter Höhe, der sich östlich des Marburger Stadtgebietes auf den Lahnbergen befindet. In direkter Nachbarschaft (ca. 50 m südlich gelegen) steht der Aussichtsturm der Stadt, der im Volksmund als Spiegelslustturm bezeichnet wird. Als Antennenträger dient ein 40 Meter hoher Gittermast, der im Jahre 1956 errichtet wurde. Der Sender diente als Fernsehumsetzer für Das Erste, das ZDF sowie das hr-fernsehen. Die TV-Verbreitung wurde im Zuge der DVB-T-Einführung eingestellt und die entsprechenden Antennen inzwischen abgebaut. In der ersten Hälfte der 1980er Jahre begann die Ausstrahlung der Hörfunkprogramme hr3 und hr1 auf den UKW-Frequenzen 93,9 MHz und 102,0 MHz. 1986 wurde die hr1-Frequenz zunächst auf 102,8 MHz geändert und zum Oktober des Jahres an das damals neue Programm hr4 übergeben. Im Januar 2007 kam eine dritte UKW-Frequenz, 98,5 MHz, für hr-info hinzu. Zum 1. Dezember 2015 wechselte diese Frequenz zu hr2. Rund 1100 m nördlich des Senders Marburg befindet sich der Fernmeldeturm Marburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Marburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Marburg
Hermann-Bauer-Weg,

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Sender Marburg

Hermann-Bauer-Weg
35039 , Ortenberg
Hessen, Deutschland
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Hr Sender Marburg 1
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Waggonhalle Kulturzentrum Marburg
Waggonhalle Kulturzentrum Marburg

Das Kulturzentrum Waggonhalle ist ein soziokulturelles Zentrum in Marburg, in dem jährlich etwa 200 bis 250 Veranstaltungen stattfinden, zu denen nach eigenen Angaben ca. 35.000 Besucher kommen. Das Kulturzentrum nahm 1996 seinen Betrieb in einem namensgebenden ehemaligen Bahngebäude auf und besteht aus einem Aufführungsraum mit 99 Plätzen und einem ca. 40 m² großen Probenraum sowie der Kneipe "Rotkehlchen" und dem Tagungshaus "Waggonhalle". Das Programm der Waggonhalle war zunächst hauptsächlich auf Theater ausgerichtet und wurde im Lauf der Jahre durch Veranstaltungen aus den Sparten Tanz, Performance, Musik, Improvisation, Clownstheater, Kabarett, Varieté, Literatur, Wrestling und Kindertheater erweitert. Theaterveranstaltungen bilden aber immer noch einen Schwerpunkt des kulturellen Angebots. Dabei wechseln sich hausinterne Produktionen des hauseigenen Theater GegenStand mit Inszenierungen von Gruppen aus der Region und Gastspielen aus der deutschsprachigen und der internationalen Kulturszene ab. Organisations- und Verwaltungsarbeit des Kulturzentrums Waggonhalle wurden anfangs vom Theaterensemble GegenStand hauptsächlich ehrenamtlich geleistet. Ab 1999 wurde eine personelle, finanzielle und rechtliche Trennung der bisher gemeinsam getragenen Bereiche vorgenommen, so dass mittlerweile die Theatergruppe GegenStand und das Kulturzentrum Waggonhalle als eigenständige Trägervereine existieren, die jeweils die Hälfte des Programmes gestalten. Die ebenfalls in der Waggonhalle untergebrachte Kneipe Rotkehlchen und das Tagungshaus Waggonhalle sind organisatorisch und betriebswirtschaftlich selbständige Betriebe, mit denen die Waggonhalle eng zusammenarbeitet. Die laufenden Betriebskosten bestreitet die Waggonhalle aus Eintrittsgeldern, öffentlichen Zuschüssen, Sponsoring und Spenden.