place

Ethnographische Sammlung der Universität Marburg

Gegründet 1929Philipps-Universität MarburgVölkerkundemuseum in Deutschland

Die Ethnographische Sammlung der Universität Marburg ist Teil des Fachgebiets des Instituts für Vergleichende Kulturforschung der Philipps-Universität Marburg und beherbergt über 5000 Objekte aus allen Teilen der Welt. Sie stellt einen wichtigen Teil der Lehre und Forschung dar und ist nach Absprache öffentlich zugänglich. Ein wesentlicher Teil der Objekte stammt aus Südamerika und Afrika und ist auf die Sammlung des Südamerikaforschers Theodor Koch-Grünberg (1872–1924) zurückzuführen, die 1999 von seinen Kindern an die völkerkundliche Sammlung übergeben wurde. Die Geschichte der Sammlung ist bis auf das Jahr 1929 zurückzuführen, in dem die ersten Sammlungsgegenstände in Form von Leihgaben aus dem Berliner Völkerkundemuseum in Marburg eintrafen.Neben der Sammlung gibt es außerdem einen Seminarraum für sammlungsbezogene Lehrveranstaltungen. Unter Mitwirkung von Studierenden finden regelmäßig Ausstellungen im Gebäude des Fachgebietes Kultur- und Sozialanthropologie statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ethnographische Sammlung der Universität Marburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Ethnographische Sammlung der Universität Marburg
Rudolf-Bultmann-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Ethnographische Sammlung der Universität MarburgBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.816015 ° E 8.779516 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

O|01 ehem. Klinikwäscherei

Rudolf-Bultmann-Straße 4a
35039 , Biegenviertel
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Waggonhalle Kulturzentrum Marburg
Waggonhalle Kulturzentrum Marburg

Das Kulturzentrum Waggonhalle ist ein soziokulturelles Zentrum in Marburg, in dem jährlich etwa 200 bis 250 Veranstaltungen stattfinden, zu denen nach eigenen Angaben ca. 35.000 Besucher kommen. Das Kulturzentrum nahm 1996 seinen Betrieb in einem namensgebenden ehemaligen Bahngebäude auf und besteht aus einem Aufführungsraum mit 99 Plätzen und einem ca. 40 m² großen Probenraum sowie der Kneipe "Rotkehlchen" und dem Tagungshaus "Waggonhalle". Das Programm der Waggonhalle war zunächst hauptsächlich auf Theater ausgerichtet und wurde im Lauf der Jahre durch Veranstaltungen aus den Sparten Tanz, Performance, Musik, Improvisation, Clownstheater, Kabarett, Varieté, Literatur, Wrestling und Kindertheater erweitert. Theaterveranstaltungen bilden aber immer noch einen Schwerpunkt des kulturellen Angebots. Dabei wechseln sich hausinterne Produktionen des hauseigenen Theater GegenStand mit Inszenierungen von Gruppen aus der Region und Gastspielen aus der deutschsprachigen und der internationalen Kulturszene ab. Organisations- und Verwaltungsarbeit des Kulturzentrums Waggonhalle wurden anfangs vom Theaterensemble GegenStand hauptsächlich ehrenamtlich geleistet. Ab 1999 wurde eine personelle, finanzielle und rechtliche Trennung der bisher gemeinsam getragenen Bereiche vorgenommen, so dass mittlerweile die Theatergruppe GegenStand und das Kulturzentrum Waggonhalle als eigenständige Trägervereine existieren, die jeweils die Hälfte des Programmes gestalten. Die ebenfalls in der Waggonhalle untergebrachte Kneipe Rotkehlchen und das Tagungshaus Waggonhalle sind organisatorisch und betriebswirtschaftlich selbständige Betriebe, mit denen die Waggonhalle eng zusammenarbeitet. Die laufenden Betriebskosten bestreitet die Waggonhalle aus Eintrittsgeldern, öffentlichen Zuschüssen, Sponsoring und Spenden.