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Roskapellchen

Altstadt (Aachen)BacksteinkircheBarockbauwerk in AachenBarocke KircheBaudenkmal in Aachen
Ehemaliger christlicher WallfahrtsortErbaut im 18. JahrhundertGdG Aachen-WestJakobsweg in DeutschlandKapelle des Bistums AachenKapelle in Nordrhein-WestfalenKirchengebäude in AachenKirchengebäude in EuropaMarienkircheProzession (Katholizismus)Zentralbau in Deutschland
Roskapellchen, im Hintergrund St. Jakob, Aachen (01)
Roskapellchen, im Hintergrund St. Jakob, Aachen (01)

Das Roskapellchen ist ein denkmalgeschütztes Kapellengebäude in Aachen unweit der Pfarre St. Jakob und dient der Verehrung der Gottesmutter Maria. Es wurde 1758/1759 als Ersatz für einen zuvor freistehenden Bildstock, in den eine Marienfigur aus dem frühen 16. Jahrhundert integriert worden war, im barocken Stil erbaut. Der Kapellenbau wird in vielen Quellen dem Aachener Baumeister Laurenz Mefferdatis zugeschrieben, der Dombaumeister Joseph Buchkremer führt ihn jedoch als Werk von Johann Joseph Couven auf. Das „Roskapellchen“ hat seinen Namen dem umliegenden Wohnviertel zu verdanken, wobei jedoch nicht eindeutig geklärt ist, ob es sich bei der Bezeichnung „Ros/Rues“ um die Wegebezeichnung „via rotta“ aus römischer Zeit oder um einen Bezug zu einer nahen Flachsröste handelt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Roskapellchen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Roskapellchen
Am Roskapellchen, Aachen

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Breitengrad Längengrad
N 50.77093536 ° E 6.07784647 °
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Adresse

Am Roskapellchen 1,2
52064 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Roskapellchen, im Hintergrund St. Jakob, Aachen (01)
Roskapellchen, im Hintergrund St. Jakob, Aachen (01)
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In der Umgebung

Öcher Schängche
Öcher Schängche

Die Aachener Stadtpuppenbühne „Öcher Schängche“ ist ein traditionelles Stabpuppenspiel in Aachen, das 1921 durch den Heimatdichter Will Hermanns (der auch viele Stücke für das Schängchen geschrieben hat), den Bildhauer Alfred Pieper, den Maler Willi Kohl, den Dekorateur Hein Lentzen und den Ingenieur J. Lausberg gegründet wurde. Das Öcher Schängche ist zugleich die Hauptfigur des Spiels. Zum Repertoire gehören neben Märchenadaptionen, Aachener Sagen und anderen Kinderstücken auch Stücke für Erwachsene, darunter Kriminalstücke und eine jährlich zu Karneval stattfindende Puppen-Karnevalssitzung. Als Sprache wird eine Mischung aus dem Aachener Dialekt Oecher Platt und Hochdeutsch verwendet, die aber im Zusammenhang für jeden verständlich ist. Insbesondere bei den Kinderstücken wird darauf geachtet, dass der Anteil der Mundart nicht zu groß ist, so dass die Kinder langsam an den Dialekt herangeführt werden. Nachdem die Bühne in den ersten Jahrzehnten verschiedene Spielstätten hatte (zuletzt im damaligen Jugendzentrum Kalverbenden in Aachen-Burtscheid, wo sie von 1954 bis 1981 beheimatet war), ist sie seit Januar 1982 im Kulturzentrum Barockfabrik, einer ehemaligen Tuchfabrik, ansässig. Unabhängig von der Förderung des Aachener Dialekts und der Figur des Öcher Schängche veranstaltet der Förderkreis Öcher Schängche e.V. seit 2008 das weltweit erste Aachener Stockpuppen-Kabarett Pech & Schwefel auf Hochdeutsch. Ideen und Texte stammen von dem auch über die Aachener Region hinaus bekannten Kabarettisten Wendelin Haverkamp.Für seine Verdienste um die Aachener Mundart wurde der Öcher Schängche e.V. 1986 mit dem THOUET Mundartpreis der Stadt Aachen ausgezeichnet.

Luisenhospital Aachen
Luisenhospital Aachen

Das Luisenhospital Aachen ist ein evangelisches Krankenhaus in Aachen mit 378 Planbetten, 12 Fachabteilungen und 11 Zentren und befindet sich am Boxgraben Nr. 99 in Aachen, unweit des DB-Haltepunkts Aachen Schanz. Das 1867 mit Unterstützung des Aachener Vereins zur Beförderung der Arbeitsamkeit und mit 144 Betten gegründete Krankenhaus wurde nach der Königin Luise von Preußen benannt. Es ist seit 1977 ein akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Aachen und unterhält eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule und eine Hebammenlehranstalt, die beide seit 2014 in der „Christlichen Bildungsakademie für Gesundheitsberufe Aachen GmbH“ zusammengefasst sind. Darüber hinaus sind auf dem Krankenhausgelände sowohl ein Altenkrankenheim als auch eine daran angeschlossene Rehaklinik unter dem Namen „Haus Cadenbach“ untergebracht. Ein unabhängiger Sozialdienst, der mit den Patienten und in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Personal für eine der jeweiligen persönlichen Situation angemessene Hilfestellung sorgt, befindet sich ebenfalls auf dem Areal. Als öffentliche Einrichtung dient der „Treffpunkt Luise“ im Haus, der als eigenständige Abteilung für Kurse, Vorträge und Seminare unter anderem zur Gesundheitsvorsorge, Rehabilitation, Stressbewältigung, Schwangerschaftsgymnastik und weiteren ähnlichen Themen zuständig ist. Für das leibliche Wohl der Patienten und Besucher sorgt das „Caféhaus Luise“. Im Gebäudekomplex wurde außerdem die Notfallpraxis der niedergelassenen Ärzte für den Bereich Aachen Stadt der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und ein anerkanntes Brustzentrum eingerichtet. In der Apotheke des Krankenhauses befindet sich das Notfalldepot für Impfstoffe und Antidoten der Apothekerkammer für die Städteregion Aachen.