place

Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee (Bernau bei Berlin)

Baudenkmal in Bernau bei BerlinBauwerk in Bernau bei BerlinErbaut in den 1940er JahrenGedenkstätte des Zweiten WeltkriegsKriegerdenkmal in Brandenburg
MahnmalSowjetischer Soldatenfriedhof in Deutschland
Bernau bei Berlin Ehrenfriedhof Rote Armee Obelisk
Bernau bei Berlin Ehrenfriedhof Rote Armee Obelisk

Der Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee in Bernau bei Berlin (Brandenburg) wurde 1947 in den Wallanlagen vor der nördlichen Stadtmauer gegenüber dem Kriegerdenkmal errichtet. Entworfen wurde die Anlage in den Kunstwerkstätten von Professor Lauermann. Zentrum des Ehrenmals ist ein etwa sechs Meter hoher steinerner Obelisk. Dessen Abschluss bildet eine Kanonenkugel, darauf ein vergoldeter Sowjetstern. An den Sockel des Obelisken angelehnt sind zwei bronzene Ehrenkränze. Dem Denkmal vorgesetzt sind zwei kleinere, etwa 1,70 Meter hohe Obelisken mit vergoldeten Kanonenkugeln an der Spitze. Flankiert wird die Anlage von zwei Gedenksteinen, in denen in goldenen Lettern die Namen der bei Bernau gefallenen Soldaten der Roten Armee eingraviert sind.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee (Bernau bei Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee (Bernau bei Berlin)
Mühlenstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee (Bernau bei Berlin)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.680130555556 ° E 13.584947222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Mühlenstraße 19
16321 , Stadtkern
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Bernau bei Berlin Ehrenfriedhof Rote Armee Obelisk
Bernau bei Berlin Ehrenfriedhof Rote Armee Obelisk
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kantorhaus Bernau
Kantorhaus Bernau

Das Kantorhaus ist das älteste erhalten gebliebene Fachwerkhaus in Bernau bei Berlin, Barnim. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1583 in der Tuchmachergasse, der heutigen Tuchmacherstraße, von den Bernauer Bürgern Pieper, Henzen und Kogge erbaut. Auf die Bauherren weist eine der gesamten Länge des Hauses folgende, eingestemmte Inschrift hin, die da lautet: „Anno Domini 1582 sind diese Buden der Kirchen zum Besten frei erbeten von R. Johann Pipern und anno 1583 von ime und Matthias Henzen und Lorentz Koggen als Kastenherren Got zum Ehren erbauet worden. Amen.“ Im alten Bernauer Lagerbuch von 1719 wird das Kantorhaus als „drei Censitenbuden“ bezeichnet. Der Bernauer Stadtchronist August Wernicke spricht ebenfalls von den „Censitenbuden“ und verzeichnet in seiner Stadtchronik von 1894 drei Hausnummern (168 bis 170). Das Grundstück bestehe aus „2 Höfen, 2 bis zum Stadtmauerwege reichenden Gärten, dem Wohnhause und 3 Stall= pp. Gebäuden.“ Das Wohngebäude selbst sei „ca. 16,35 lang, und ca. 9,05 m tief, 2 Etagen hoch, von Fachwerk mit Ziegeldach“.Das in Ständerbauweise errichtete Gebäude diente wohl erst nach 1730 dem jeweiligen Kantor der Kirchengemeinde als Heimstatt, ab Ende des 18. Jahrhunderts auch dem Organisten. In den Jahren 1981 bis 1983 wurde das Gebäude umfassend restauriert und danach bis 2010 als Musikschule genutzt. Zu Beginn des Jahres 2012 hat die Stadt Bernau das Kantorhaus für einen symbolischen Betrag von 1,00 Euro vom Landkreis Barnim übereignet bekommen. Nach einer kostenintensiven Instandsetzung sollen im Gebäude ein Trauzimmer und Räumlichkeiten für Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Stadtentwicklung geschaffen werden.