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Kriegerdenkmal (Bernau bei Berlin)

Baudenkmal in Bernau bei BerlinBauwerk in Bernau bei BerlinErbaut in den 1890er JahrenGedenkstätte der KoalitionskriegeGedenkstätte des Deutsch-Französischen Kriegs
Gedenkstätte des Deutschen KriegsKriegerdenkmal in Brandenburg
Bernau Kriegerdenkmal 01
Bernau Kriegerdenkmal 01

Das Kriegerdenkmal der Stadt Bernau bei Berlin wurde 1890 errichtet. Es zeigt eine auf einer Säule stehende Statue der Siegesgöttin Viktoria. Es entstand nach Plänen des Bildhauers Friedrich Thiele im wilhelminischen Stil und erhielt bei der Einweihung am 19. Oktober 1890 seinen Standort am nördlichen Durchlass der historischen Stadtmauer. Ursprünglich erinnerte das Denkmal an die gefallenen Soldaten der Stadt aus dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864, dem Preußisch-Österreichischen Krieg 1866 sowie dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Später wurde auch das Gedenken an die Völkerschlacht bei Leipzig in das Denkmal miteinbezogen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal (Bernau bei Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kriegerdenkmal (Bernau bei Berlin)
Mühlenstraße,

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N 52.680316666667 ° E 13.585466666667 °
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Adresse

Kriegerdenkmal Viktoria (1890)

Mühlenstraße
16321 , Stadtkern
Brandenburg, Deutschland
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Bernau Kriegerdenkmal 01
Bernau Kriegerdenkmal 01
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Kantorhaus Bernau
Kantorhaus Bernau

Das Kantorhaus ist das älteste erhalten gebliebene Fachwerkhaus in Bernau bei Berlin, Barnim. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1583 in der Tuchmachergasse, der heutigen Tuchmacherstraße, von den Bernauer Bürgern Pieper, Henzen und Kogge erbaut. Auf die Bauherren weist eine der gesamten Länge des Hauses folgende, eingestemmte Inschrift hin, die da lautet: „Anno Domini 1582 sind diese Buden der Kirchen zum Besten frei erbeten von R. Johann Pipern und anno 1583 von ime und Matthias Henzen und Lorentz Koggen als Kastenherren Got zum Ehren erbauet worden. Amen.“ Im alten Bernauer Lagerbuch von 1719 wird das Kantorhaus als „drei Censitenbuden“ bezeichnet. Der Bernauer Stadtchronist August Wernicke spricht ebenfalls von den „Censitenbuden“ und verzeichnet in seiner Stadtchronik von 1894 drei Hausnummern (168 bis 170). Das Grundstück bestehe aus „2 Höfen, 2 bis zum Stadtmauerwege reichenden Gärten, dem Wohnhause und 3 Stall= pp. Gebäuden.“ Das Wohngebäude selbst sei „ca. 16,35 lang, und ca. 9,05 m tief, 2 Etagen hoch, von Fachwerk mit Ziegeldach“.Das in Ständerbauweise errichtete Gebäude diente wohl erst nach 1730 dem jeweiligen Kantor der Kirchengemeinde als Heimstatt, ab Ende des 18. Jahrhunderts auch dem Organisten. In den Jahren 1981 bis 1983 wurde das Gebäude umfassend restauriert und danach bis 2010 als Musikschule genutzt. Zu Beginn des Jahres 2012 hat die Stadt Bernau das Kantorhaus für einen symbolischen Betrag von 1,00 Euro vom Landkreis Barnim übereignet bekommen. Nach einer kostenintensiven Instandsetzung sollen im Gebäude ein Trauzimmer und Räumlichkeiten für Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Stadtentwicklung geschaffen werden.