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Grabmal für August Wernicke

Baudenkmal in Bernau bei BerlinGrabmal in Brandenburg
Bernau bei Berlin Grabmal August Wernicke
Bernau bei Berlin Grabmal August Wernicke

Das Grabmal für August Wernicke ist eine denkmalgeschützte Grabanlage auf dem Alten Friedhof von Bernau bei Berlin (Brandenburg). Hier liegt der Bernauer Stadtchronist und Stadtverordnetenvorsteher August Wernicke begraben. Die Anlage besteht aus einem Grabstein aus schwarzem Marmor. In goldenen Buchstaben eingemeißelt die Inschrift: Hier ruht in Gott nach einem segensreichen von ehrenamtlicher Tätigkeit ausgefülltem Leben mein inniggeliebter herzensguter Mann, der Rentier und Stadtverordneten-Vorsteher August Wernicke Ritter pp. * 30. Januar 1843 † 9. November 1912Nach ihrem Tod am 10. Januar 1933 wurde auch Wernickes Frau Berta hier begraben. Neben dem Grabstein befinden sich zwei weitere Sockel. Die beiden darauf aufgesetzten Eisenkreuze sind jeweils am Stumpf abgebrochen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grabmal für August Wernicke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grabmal für August Wernicke
Kirchhofswall,

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Kirchhofswall
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Bernau bei Berlin Grabmal August Wernicke
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Kantorhaus Bernau
Kantorhaus Bernau

Das Kantorhaus ist das älteste erhalten gebliebene Fachwerkhaus in Bernau bei Berlin, Barnim. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde 1583 in der Tuchmachergasse, der heutigen Tuchmacherstraße, von den Bernauer Bürgern Pieper, Henzen und Kogge erbaut. Auf die Bauherren weist eine der gesamten Länge des Hauses folgende, eingestemmte Inschrift hin, die da lautet: „Anno Domini 1582 sind diese Buden der Kirchen zum Besten frei erbeten von R. Johann Pipern und anno 1583 von ime und Matthias Henzen und Lorentz Koggen als Kastenherren Got zum Ehren erbauet worden. Amen.“ Im alten Bernauer Lagerbuch von 1719 wird das Kantorhaus als „drei Censitenbuden“ bezeichnet. Der Bernauer Stadtchronist August Wernicke spricht ebenfalls von den „Censitenbuden“ und verzeichnet in seiner Stadtchronik von 1894 drei Hausnummern (168 bis 170). Das Grundstück bestehe aus „2 Höfen, 2 bis zum Stadtmauerwege reichenden Gärten, dem Wohnhause und 3 Stall= pp. Gebäuden.“ Das Wohngebäude selbst sei „ca. 16,35 lang, und ca. 9,05 m tief, 2 Etagen hoch, von Fachwerk mit Ziegeldach“.Das in Ständerbauweise errichtete Gebäude diente wohl erst nach 1730 dem jeweiligen Kantor der Kirchengemeinde als Heimstatt, ab Ende des 18. Jahrhunderts auch dem Organisten. In den Jahren 1981 bis 1983 wurde das Gebäude umfassend restauriert und danach bis 2010 als Musikschule genutzt. Zu Beginn des Jahres 2012 hat die Stadt Bernau das Kantorhaus für einen symbolischen Betrag von 1,00 Euro vom Landkreis Barnim übereignet bekommen. Nach einer kostenintensiven Instandsetzung sollen im Gebäude ein Trauzimmer und Räumlichkeiten für Ausstellungen zur Stadtgeschichte und Stadtentwicklung geschaffen werden.