place

Dorfkirche Lübbersdorf

Baudenkmal in GalenbeckBauwerk in GalenbeckFeldsteinkircheGotische KircheGotisches Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern
Kirchengebäude der Propstei NeustrelitzKirchengebäude im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Luebbersdorf Kirche 2011 01 28 256
Luebbersdorf Kirche 2011 01 28 256

Die evangelische Dorfkirche Lübbersdorf ist eine frühgotische Feldsteinkirche im Ortsteil Lübbersdorf von Galenbeck im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehört zur Evangelischen Kirchengemeinde Friedland in der Propstei Neustrelitz in der Kirchenregion Stargard der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche).

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Lübbersdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Lübbersdorf
L 282, Friedland

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Dorfkirche LübbersdorfBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.647859 ° E 13.603999 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Lübbersdorf

L 282
17099 Friedland
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Luebbersdorf Kirche 2011 01 28 256
Luebbersdorf Kirche 2011 01 28 256
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hohenstein (Friedland)
Hohenstein (Friedland)

Der Ortsteil Hohenstein der Stadt Friedland liegt im Osten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommerns. Die Siedlung liegt im Südosten des Gemeindegebietes unmittelbar vor den Brohmer Bergen. Ihr Kern ist das 1805 als Meierei entstandene Gut Hohenstein, das zuerst der Adelsfamilie von Rieben auf Brohm und Galenbeck gehörte. Am 22. Juni 1846 erwarb Georg Alexander von Rieben (1799–1877) aus der in Konkurs gegangenen Riebenschen Herrschaft Brohm die Güter Heinrichswalde und Hohenstein. Dessen Schwester Charlotte von Rieben (1793–1876) hatte 1822 Werner von Brandenstein-Niendorf (1792–1864) geheiratet. Der Sohn Hans Joachim von Brandenstein (1826–1906) heiratete 1861 Minka von Arnim-Neuensund. 1877 ging der Besitz gänzlich an die Adelsfamilie von Brandenstein. Aus diesem genealogischen Haus Brandenstein-Niendorf stammen dann auch die 1864/65 dort geborenen Kinder, der spätere Ministerpräsident Joachim von Brandenstein und Generalleutnant Otto von Brandenstein, der Teilhaber des Gutes wurde. In den 1920`er Jahren gehörte nach dem letztmals amtlich publizierten Mecklenburgischen Güter-Adressbuch zum Besitz Hohenstein 383 ha. Schwerpunkt des Gutsbestriebes war eine große Schafsviehwirtschaft mit 866 Tieren in den Ställen. Hohenstein war ein altes Lehngut, dazu gehörte 54 ha Waldfläche. Miteigentümer und Verwalter vor Ort war bis zuletzt Wolfgang Freiherr von Brandenstein (1867–1945). Das mit 380 ha fast gleich große Heinrichswalde stand ebenso unter seiner Leitung. Historisch gehörte der Ort zur Gemeinde Brohm, die bereits um 1250 gegründet worden ist. Ein bemerkenswertes Naturdenkmal (seit 1988) ist der Findling Teufelsstein.

Teufelsstein (Friedland)
Teufelsstein (Friedland)

Der Teufelsstein ist ein Findling bei Hohenstein, einem Ortsteil von Friedland in Mecklenburg-Vorpommern. Er gehört zu den größten Findlingen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Der Stein ist als Geotop beim Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern unter der Nummer G2_048 erfasst. Seine Länge beträgt 5,2 m, die Breite 4,8 m und die Höhe 3,2 m. Bei einem Umfang von 13 m hat er ein Volumen von 41,77 m3. Er besteht aus mittelkörnigem Granit und ist von einem hellroten Aplitgang durchzogen. Wegen seiner Form wird er auch als Hoher Stein bezeichnet.Der Findling liegt auf der Grundmoräne der Mecklenburg-Phase der Weichsel-Kaltzeit. Der Gletscher, der den Stein aus Skandinavien, wahrscheinlich aus Schweden an seinen heutigen Ort brachte, bedeckte vor circa 13000 Jahren die Gegend und formte die nahe gelegene Stauchendmoräne der Brohmer Berge.Bereits im Mittelalter war der Stein eine wichtige Landmarke. In seiner Nähe verlief die frühere Straße von Friedland nach Strasburg (Uckermark). Zur Zeit der Gründung der Stadt Friedland 1244 diente der Stein als Vermessungspunkt. Er markiert die Grenze der Gemarkungen zwischen Friedland und dem heutigen Ortsteil Hohenstein.Südlich des Steins befand sich seit dem 15. Jahrhundert ein Krug, der noch 1780 in der Schmettauschen Karte als Gasthaus Hohen Steinkrug verzeichnet war. Später wurde die 1805 gegründete Meierei Liebeck nach dem Findling in Hohenstein benannt.1988 wurde der Teufelsstein zum Naturdenkmal erklärt.Einer Sage nach warf der Teufel den Stein aus den Brohmer Bergen nach der Friedländer Kirche, um diese zu zerstören. Der Stein fiel jedoch nach halben Wege auf die Erde.