Pulverfabrik Marstal

Die Sportanlage Buechenwald ist die neue Sportwelt in Gossau. Sie beinhaltet Hallenbad, Freibad, Tribüne mit Hauptfeld und eine Mehrfachsporthalle.

Der Bahnhof Gossau SG ist der grösste Bahnhof der Ostschweizer Stadt Gossau. Der Gemeinschaftsbahnhof befindet sich im Eigentum der normalspurigen Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und der schmalspurigen Appenzeller Bahnen (AB). Er wird von Zügen der SBB, der AB und von Thurbo bedient. Das Bahnhofgebäude ist ein Kulturgut von regionaler Bedeutung.

Die Goldzackhalle in Gossau ist eine denkmalgeschützte Industriehalle in der Schweiz. Sie wird im Bundesinventar der Schweiz als «Kulturgut von nationaler Bedeutung» kategorisiert.

Die Brauerei Stadtbühl wurde 1858 gegründet und befindet sich am Stadtbühl, einem Hügel in Gossau im Kanton St. Gallen.

Die Rosenburg ist die Ruine einer Höhenburg auf einem bewaldeten Hügel westlich von Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden in der Schweiz. Sie liegt auf dem Ramsenstock (926 m ü. M.), einen Kilometer südlich von Ramsen, und wird deshalb auch Ramsenburg genannt.

Das alte Gemeindehaus an der Gutenbergstrasse 8 in Gossau SG wurde 1898 von Gustav Adolf Müller aus St. Gallen für die Politische Gemeinde als «Gemeindehaus mit Post und Telegraph» erbaut. Beim hochaufragenden und ortsbildprägenden Bau handelt es sich um das erste öffentliche Dienstleistungszentrum in Gossau.

«Werk 1» ist eine ehemalige Schifflistickfabrik an der Fabrikstrasse 7 in Gossau SG in der Schweiz. Der im 1900 nach Plänen des St. Galler Architekten Wendelin Heene errichtete Bau ist ganz dem Historismus verpflichtet. Das aussergewöhnliche Sichtbacksteingebäude, reich durchgestaltet mit gelben und roten Steinen, ist eine symmetrische Zweiflügelanlage. Sie hat einen zweigeschossigen Mittelteil über sieben Achsen, der von einem turmartigen Aufbau bekrönt wird. Der Mittelbau mit dem rundbogigen Eingangsportal und seinem zinnenbekrönten Gesimse erinnert an eine mittelalterliche Burganlage. Aussergewöhnlich ist auch der Querschnitt der beiden Seitenflügel. Die dreischiffigen Hallen haben über dem Mittelschiff einen Aufbau wie bei einer Basilika. Dort war die Ausrüsterei untergebracht. Die Flügelbauten über je neun Fensterachsen werden von einem leicht geneigten Satteldach gedeckt. Der parallel zum Dorfbach angelegte Komplex hat seine Mittelachse genau auf die Lindenwiesstrasse ausgerichtet.

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Andreas ist die älteste Gossauer Kirche. Im Jahr 910 tritt zum ersten Mal eine Pfarrkirche in einer Wiederverleihungsurkunde von Boden durch das Kloster St. Gallen auf. Die «nantliche pfarr zu Gossouw» muss ein ansehnliches, wahrscheinlich dem Patronat des heiligen Michael anvertraute Gotteshaus gewesen sein. Ausgrabungen im Jahr 1989 belegten, dass bereits diese am heutigen Kirchplatz gestanden hatte.

Das Weibelhaus stand ursprünglich in Waldstatt AR. Nach dem Dorfbrand von 1731 wurde es rasch abgebaut und in Gossau SG wieder errichtet. Es war später das Wohnhaus von Johannes Küenzle, dem Anführer einer Volksbewegung gegen die Fürstabtei St. Gallen.

Der Schwarze Adler am Kirchplatz gehört zu den historisch bedeutsamsten Bauten von Gossau SG. Das Eckhaus an der Kreuzung Herisauerstrasse/St. Gallerstrasse wurde um 1750 für den reichen Tuchhändler Sebastian Contamin gebaut. Der aus Savoyen stammende Contamin (auch Condamin geschrieben) hinterliess in Gossau weitere noch heute sichtbare Spuren. So wurde etwa in seinem Auftrag 1707 auch der «Ochsen» erbaut. Überdies wird er beim «Erkerhaus» als erster Besitzer erwähnt.

Eine Sonne ist das erstbeurkundete Gasthaus in Gossau SG in der Schweiz. Bereits im 15. Jahrhundert wird es als Taverne und Ort des Gerichtes erwähnt. Um das Jahr 1644 ging dieses Gebäude in Flammen auf. Die Statthalterei St. Gallen verkaufte daraufhin die ganze Liegenschaft mit ungefähr 13 Jucharten (was nach heutiger Rechnung etwa 4,5 Hektaren gewesen sein dürften) um 1000 Gulden an den Vorarlberger Jakob Schärtler, in dessen Familie sie lange Zeit verblieb.

Das Amtshaus an der Sonnenstrasse 4 in Gossau SG wurde 1932/1933 vom Flawiler Architekten Karl Zöllig anstelle eines Spritzenhauses erbaut. Der Massivbau hat vier Vollgeschosse und einen rückseitigen Anbau, der in den Jahren 1974/1975 erstellt wurde.