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Höga Rör (Mörby)

Archäologischer Fundplatz (Bronzezeit)Archäologischer Fundplatz in Blekinge länGemeinde SölvesborgRöse
Bronsåldersgraven Höga Rör på Mörbybergets topp
Bronsåldersgraven Höga Rör på Mörbybergets topp

Die Höga Rör (RAÄ-Nr. Karlshamn 29:1) ist ein bronzezeitliches Steinhügelgrab. Es liegt in einem Wald auf dem Berg Mörby Backe, südwestlich von Mörby und westlich von Mjällby auf der Halbinsel Listerland im Westen von Blekinge in Schweden. Gleichnamige Rösen liegen bei Karlshamn in Blekinge und bei Ljungby in Småland. Die Höga Rör ist die einzige aus der Bronzezeit (1500–500 v. Chr.) stammende Röse (plur. Röser, schwedisch Röjr oder Roir) auf Listerland. Alle anderen Grabhügel auf der Halbinsel sind Erdhügel. Dieser Umstand, gepaart mit dem Aufwand, der betrieben wurde, um die Steinmassen auf den rund 50 Meter hohen Berg zu schaffen, gibt Anlass zu Spekulationen über die Bedeutung der beigesetzten Person. Gleichzeitig ranken sich Legenden und Sagen um das Grabmal, darunter die eines im Berg verborgenen Schatzes, der von einem feuerspeienden Drachen bewacht wird, und die Geschichte einer Riesin, die dort Steine sammelte, um damit die Kirche im 40 Kilometer entfernten Åhus zu bewerfen. Högarör (Karlshamn) Höga Rör (Mörby) – Eintrag in der Datenbank „Fornsök“ des Riksantikvarieämbetet (schwedisch) Beschreibung und Bild

Auszug des Wikipedia-Artikels Höga Rör (Mörby) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Höga Rör (Mörby)
Mörby backe, Gemeinde Sölvesborg

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Breitengrad Längengrad
N 56.034041666667 ° E 14.627611111111 °
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Adresse

Höga Rör

Mörby backe
294 40 Gemeinde Sölvesborg
Schweden
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linkWikiData (Q29242703)
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Bronsåldersgraven Höga Rör på Mörbybergets topp
Bronsåldersgraven Höga Rör på Mörbybergets topp
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Sender Sölvesborg
Sender Sölvesborg

Der von 1982 bis 1984 errichtete und 1985 in Betrieb genommene Sender Sölvesborg des Schwedischen Auslandsrundfunkdienstes befindet sich in der schwedischen Provinz Blekinge län auf dem Gemeindegebiet Sölvesborg in der Nähe des Ortes Hällevik. Gesendet wurde auf der Mittelwellenfrequenz 1179 kHz mit einer Sendeleistung von bis zu 600 Kilowatt. Die Sendeantenne der Anlage besteht aus zwei sehr eindrucksvollen, 135 Meter hohen, freistehenden, geerdeten Stahlfachwerktürmen, die in halber Höhe über parallel zu den Eckstielen verlegte Leitungen mit der abzustrahlenden Hochfrequenzenergie gespeist werden. Durch seine optimale Lage am Meer konnte der Sender in Sölvesborg auch tagsüber – sofern er um diese Zeit in Betrieb war – im gesamten südlichen Ostseeraum empfangen werden. Das Meerwasser mit seiner guten elektrischen Leitfähigkeit sorgt für eine optimale Ausbreitung der Bodenwelle. Der Sendebetrieb auf 1179 kHz wurde zum Ende des 30. Oktober 2010 um Mitternacht Ortszeit eingestellt, nachdem die Leitung von Sveriges Radio beschlossen hatte, dass der Betrieb wegen der günstigeren Verbreitung über das Internet finanziell und journalistisch nicht länger gerechtfertigt sei. Am selben Tag wurden auch die Kurzwellensendungen aus Schweden beendet (Sender Hörby). Am 11. Dezember 2012 wurde bekannt, dass alle Sendeeinrichtungen inklusive der Sendemasten des Senders Sölvesborg im Laufe des Jahres 2013 abgerissen werden.