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Steinkiste von Bromölla

Archäologischer Fundplatz in Skåne länGemeinde BromöllaKultbauSteinkiste in Schweden
Bromölla Municipality in Scania County
Bromölla Municipality in Scania County

Die Steinkiste von Bromölla (schwedisch Hällkista - RAÄ-Nr. Ivetofta 18:1) liegt im Ort in einem kleinen Wäldchen an der Straße Tians Väg, dem durch Bromölla führenden Riksväg 116 im äußersten Osten von Schonen in Schweden. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung. Die etwa 4000 Jahre alte Steinkiste aus dem nordischen Endneolithikum wurde 1936 im Zusammenhang mit ihrer Restaurierung und Sicherung durch eine Stahlkonstruktion untersucht. Die Megalithische Steinkiste war ursprünglich länger. Erhalten sind ein Endstein, drei Decksteine und acht Tragsteine. Es stellte sich heraus, dass der Kammerboden gepflastert war. Gemäß Überlieferungen von 1915 wurden in der Kammer eine Steinaxthälfte und ein Stück Feuerstein gefunden. Bromölla ist auch für den Fund einer zweiteiligen Gussform aus Speckstein für Messer und Nadeln bekannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinkiste von Bromölla (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steinkiste von Bromölla
Tians väg, Gemeinde Bromölla

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295 35 Gemeinde Bromölla
Schweden
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Bromölla Municipality in Scania County
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In der Umgebung

Kirche von Ivö
Kirche von Ivö

Die Kirche von Ivö ist die zur schwedischen Kirche gehörende evangelisch-lutherische Kirche des schwedischen Dorfes Ivö. Sie befindet sich östlich der Ortslage Ivös. Etwas weiter östlich liegt das Ufer der Bucht Kyrkeviken. Der Bau ist das einzige Kirchengebäude auf der im See Ivösjön gelegenen Insel Ivö. Die Kirche entstand Anfang des 13. Jahrhunderts im Stil der Romanik, möglicherweise auf eine Initiative des zeitweise auf Ivö lebenden Erzbischofs von Lund Andreas Sunesen. Es handelt sich um eine der ältesten Backsteinkirchen in Schonen. In der Zeit bis zur Reformation war die Kirche der Heiligen Ursula geweiht. Der Grund, wieso die Kirche nicht auf einem erhöhten Punkt im Dorf Ivö, sondern deutlich östlich hiervon errichtet wurde, ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass dies durch die als heilig betrachtete Sankt-Ursula-Quelle begründet war. Eine andere Ansicht nimmt an, dass eine möglichst nahe Lage am Seeufer angestrebt wurde, um so dem auf den anderen Seeufer im Ivöhus residierenden Bischof, aber auch sonst Anreisenden einen leichten Zugang zur Kirche zu gewähren. Das heutige Kirchengewölbe stammt aus dem 15. Jahrhundert, es ersetzte eine bis dahin bestehende flache Decke. Der Chor entstand im frühen 19. Jahrhundert. Kirchturm und Vorhalle wurden 1820 fertiggestellt. An einer älteren Wand des Chors findet sich das Fragment eines Bildes aus dem 15. Jahrhundert. Es stellt die Geschichte der Heiligen Ursula und einige der 11.000 Jungfrauen dar. In den Jahren 1939 und 1940 wurden Wandbilder restauriert. An Ausstattungsgegenständen ist insbesondere ein Taufbecken zu erwähnen, welches aus der Bauzeit der Kirche stammt. Die Kanzel wurde 1920 von Nils Djurberg aus Kiaby geschaffen. 1955 erwarb man eine Orgel, die 1965 restauriert wurde. 1958 wurde eine neue Glocke angeschafft. Die Kirche ist von einem Friedhof umgeben. Unmittelbar nordöstlich der Kirchhofsmauer befindet sich die Sankt-Ursula-Quelle. Humleslingan, Bromölla kommun, Kristanstad kommun och Föreningen Humeslingan, 2012 (schwedisch/englisch) Informationen zur Kirche (schwedisch) kurze Beschreibung der Kirche (schwedisch)