place

Kattwyk

BinnenhalbinselGeographie (Hamburg)Halbinsel (Deutschland)Halbinsel (Europa)Hamburg-Wilhelmsburg
Kattwyk (Hamburg Wilhelmsburg).2.phb.ajb
Kattwyk (Hamburg Wilhelmsburg).2.phb.ajb

Die Kattwyk oder auch Kattwyk-Halbinsel, manchmal auch noch Kattwyk-Insel ist heute eine Halbinsel der Elbinsel Hohe Schaar im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg und Teil des Hamburger Hafens. Nach ihr ist die Kattwykbrücke benannt, die am Südende der Halbinsel die Hohe Schaar mit Moorburg verbindet. Außerdem gibt es südlich der Halbinsel den Kattwykhafen. Auf der Kattwyk-Halbinsel ist heute das Autoterminal der BLG-Logistics Group angesiedelt, ein zentraler Umschlagplatz für Neu- und Gebrauchtwagen nach Asien, Amerika und Europa.Früher gab es im Binnendelta der Elbe mehrere Kattwyk-Inseln (damals auch Kattwiek oder Kattwick geschrieben): die Große und die Kleine Kattwyk sowie den Kattwyk-Sand. Im Zuge des Köhlbrand-Ausbaus wurde die Kleine Kattwyk Ende des 19. Jahrhunderts zusammen mit dem Kattwyk-Sand und der Nachbarinsel Ellerholz nach Altenwerder eingedeicht, während die Große Kattwyk (die heutige Kattwyk-Halbinsel) an die Hohe Schaar angeschlossen wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kattwyk (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kattwyk
Kattwykweg, Hamburg Wilhelmsburg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: KattwykBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.50864 ° E 9.94529 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kattwykweg

Kattwykweg
21107 Hamburg, Wilhelmsburg
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kattwyk (Hamburg Wilhelmsburg).2.phb.ajb
Kattwyk (Hamburg Wilhelmsburg).2.phb.ajb
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hansaport
Hansaport

Der Hansaport in Hamburg-Altenwerder ist Teil des Hamburger Hafens und seit 1977 Deutschlands größtes Seehafen-Terminal für Schüttgüter (Eisenerz und Kohle). Betreiber ist die Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft mbH, ein gemeinsames Tochterunternehmen der Salzgitter AG sowie der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Im Sandauhafen liegende Seeschiffe werden mit Hilfe von vier Löschbrücken zu je 38 t Hakenlast entladen. An dem insgesamt über 760 Meter langen Schiffskai können je nach Schiffsgröße und Art des Gutes bis zu 100.000 Tonnen in 24 Stunden gelöscht werden. Der Weitertransport erfolgt zum größeren Teil auf der Schiene, den kleineren Teil übernehmen Binnenschiffe. Der Hafenbetrieb verfügt über einen eigenen Bahnhof mit 15 Gleisen.Auf dem Hansaport-Gelände stehen 350.000 m² Fläche zur Zwischenlagerung der Schüttgüter zur Verfügung.Im Jahr 2014 wurden am Hansaport 8.862.000 t Eisenerz und 5.460.000 t Kohle umgeschlagen. Bis 2001 wurden hier auch Futtermittel, Dünger, Baustoffe und andere Güter umgeschlagen. Der Umschlagbetrieb verläuft mit großen, seit Anfang der 2010er Jahre automatisierten Umschlagbrücken. Für den Umschlag auf Binnenschiffe gibt es eine kleinere Umschlagbrücke, die 2015 ebenfalls für den automatisierten Betrieb umgerüstet wird. Rund 70 % des Weitertransports der angelandeten Erze und Kohle geschieht mit der Eisenbahn. Hierzu fahren Ganzzüge mit Spezialwaggons, z. B. 4 × täglich Erzzüge jeweils zur Stahlerzeugung nach Salzgitter und Eisenhüttenstadt, Kohlezüge zu Kohlekraftwerken in Wolfsburg, Fallersleben, Salzgitter und Braunschweig.Der Datenaustausch zur Erstellung der Frachtdokumente erfolgt über eine direkte Ankoppelung ans EDI-System des betreffenden Eisenbahnverkehrsunternehmens.Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft ist Michael Kieckbusch, Geschäftsführer ist Ben Thurnwald