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U-Bahn-Station Heddernheim

Bahnhof in EuropaBauwerk in Frankfurt-HeddernheimU-Bahnhof in Frankfurt
Maybachbruecke u bahn 2011 ffm 095
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Die U-Bahn-Station Heddernheim im Stadtteil Heddernheim ist der nördliche Endpunkt der Stammstrecke Südbahnhof–Heddernheim der U-Bahn Frankfurt. Unmittelbar nördlich der Station liegt der Betriebshof Heddernheim. Stadtauswärts verzweigt sich die Stammstrecke in die Anschlussstrecke A2, die von der U2 in Richtung Gonzenheim befahren wird, und die Anschlussstrecke A1/A3, auf der die Linien U1, U3 und U8 verkehren.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahn-Station Heddernheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahn-Station Heddernheim
Dillgasse, Frankfurt am Main Heddernheim (Nord-West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.161304 ° E 8.650092 °
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Adresse

Heddernheim

Dillgasse
60439 Frankfurt am Main, Heddernheim (Nord-West)
Hessen, Deutschland
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Maybachbruecke u bahn 2011 ffm 095
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Frankfurt-Heddernheim
Frankfurt-Heddernheim

Heddernheim ist, seit 1. April 1910, ein Stadtteil von Frankfurt am Main im Nordwesten der Stadt. Bekannt wurde Heddernheim durch die römische Munizipalstadt Nida, Hauptort der Civitas Taunensium, sowie als Fastnachtshochburg (frankfurterisch: Klaa Paris). Der Umzug am Fastnachtsdienstag zieht jährlich mehr als 100.000 Besucher an. Heddernheim gehörte vom 12. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803 zum Mainzer Domkapitel. Von 1806 bis 1866 war es eine rundum von Frankfurter oder kurhessischem Territorium umgebene Exklave des Herzogtums Nassau. Nach der Annexion durch Preußen gehörte es bis zur Eingemeindung durch Frankfurt 1910 zum Landkreis Frankfurt. Der besonderen Lage als Exklave ist auch die komplizierte Konfessionsgeschichte Heddernheims zuzuschreiben. Da sie rundum von lutherischen oder reformierten Territorien umgeben war, blieb die Gemeinde trotz ihrer katholischen Herrschaft auch während der Gegenreformation mehrheitlich lutherisch. Daneben gab es eine große jüdische Gemeinde, die im 18. und 19. Jahrhundert etwa ein Viertel der Einwohner ausmachte und zeitweise die größte jüdische Gemeinde des Herzogtums Nassau war. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts war Heddernheim ein bedeutender Standort des metallverarbeitenden Gewerbes. Die Vereinigten Deutschen Metallwerke beschäftigten zeitweise über 20.000 Mitarbeiter und waren während des Zweiten Weltkrieges größter Hersteller von Verstellpropellern für die deutsche Luftwaffe. Aufgrund eines Strukturwandels seit den 1970er Jahren spielt die Industrie keine Rolle mehr in Heddernheim. Dafür entstanden große Wohngebiete wie die Nordweststadt und das Mertonviertel.