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Nagornaja

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1980er JahrenStation der Metro Moskau
Метро Нагорная 05
Метро Нагорная 05

Nagornaja (russisch Нагорная; ) ist ein U-Bahnhof der in Nord-Süd-Richtung quer durch die Stadt verlaufenden Serpuchowsko-Timirjasewskaja-Linie (Linie 9) der Metro Moskau. Er wurde am 8. November 1983 eröffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nagornaja (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nagornaja
Электролитный проезд, Moskau Нагорный район

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.673005 ° E 37.610332 °
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Adresse

Электролитный проезд
115230 Moskau, Нагорный район
Moskau, Russland
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Метро Нагорная 05
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In der Umgebung

Mineralogisches Museum, benannt nach A. J. Fersman
Mineralogisches Museum, benannt nach A. J. Fersman

Das Mineralogische Museum, benannt nach A. J. Fersman (russisch Минералогический музей им. А. Е. Ферсмана; englisch Fersman Mineralogical Museum, Abkürzung FMM) ist ein mineralogisches Museum in Moskau, das zur Russischen Akademie der Wissenschaften gehört. Es wurde 1716 als Mineralienkabinett der Kunstkamera in St. Petersburg gegründet, 1725 der neu gegründeten Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften unterstellt und 1873 zu einem geologischen Museum ausgebaut. Nach dem Verlust der Unabhängigkeit im Jahre 1930 zog es 1934 – im Zuge der Verlegung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR – nach Moskau um. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es wieder unabhängig und erlebte einen Aufschwung. 1956 wurde es nach dem russisch-sowjetischen Mineralogen und langjährigen Museumsdirektor Alexander Jewgenjewitsch Fersman (1883–1945) benannt. Heute ist es mit seinen über 150.000 Einzelstücken die zweitgrößte mineralogische Sammlung in Russland (nach dem Bergbau-Museum der Staatlichen Bergbau-Universität Sankt Petersburg) und eines der größten mineralogischen Museen weltweit. In der ständigen Ausstellung werden derzeit ca. 8 % der Sammlungsstücke gezeigt. Das Museum ist ebenfalls eine wichtige mineralogische Forschungseinrichtung. Es verfügt über ein wissenschaftliches Labor, dessen technische Ausstattung allerdings als veraltet gilt. Es gibt seit 1907 die wissenschaftliche Zeitschrift New Data on Minerals (russisch Новые данные о минералах; in russischer Sprache mit englischem Abstrakt) heraus. Das Museum ist seit 2018 eine anerkannte Zertifizierungsstelle für mineralogische Proben.