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Russische Akademie der Wissenschaften

Akademie der WissenschaftenBildung in MoskauGegründet 1724Organisation (Moskau)Organisation als Namensgeber für einen Asteroiden
Russische Akademie der WissenschaftenWissenschaft und Forschung in Moskau
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Die Russische Akademie der Wissenschaften (RAW; russisch Российская академия наук – Rossijskaja akademija nauk, kurz RAN) ist die nationale Akademie der Wissenschaften in Russland. Sie wurde 1724 von Peter dem Großen gegründet und gefördert und hieß zwischen 1925 und 1991 Akademie der Wissenschaften der UdSSR (Академия наук СССР). Heute ist sie die ranghöchste Forschungseinrichtung der Russischen Föderation mit 13 Fachabteilungen, drei regionalen Abteilungen, 15 regionalen Wissenschaftszentren und zahlreichen Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen in ganz Russland. Der Hauptsitz der Akademie war ursprünglich in Sankt Petersburg, wurde aber 1934 nach Moskau verlegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Russische Akademie der Wissenschaften (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Russische Akademie der Wissenschaften
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Mineralogisches Museum, benannt nach A. J. Fersman
Mineralogisches Museum, benannt nach A. J. Fersman

Das Mineralogische Museum, benannt nach A. J. Fersman (russisch Минералогический музей им. А. Е. Ферсмана; englisch Fersman Mineralogical Museum, Abkürzung FMM) ist ein mineralogisches Museum in Moskau, das zur Russischen Akademie der Wissenschaften gehört. Es wurde 1716 als Mineralienkabinett der Kunstkamera in St. Petersburg gegründet, 1725 der neu gegründeten Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften unterstellt und 1873 zu einem geologischen Museum ausgebaut. Nach dem Verlust der Unabhängigkeit im Jahre 1930 zog es 1934 – im Zuge der Verlegung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR – nach Moskau um. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es wieder unabhängig und erlebte einen Aufschwung. 1956 wurde es nach dem russisch-sowjetischen Mineralogen und langjährigen Museumsdirektor Alexander Jewgenjewitsch Fersman (1883–1945) benannt. Heute ist es mit seinen über 150.000 Einzelstücken die zweitgrößte mineralogische Sammlung in Russland (nach dem Bergbau-Museum der Staatlichen Bergbau-Universität Sankt Petersburg) und eines der größten mineralogischen Museen weltweit. In der ständigen Ausstellung werden derzeit ca. 8 % der Sammlungsstücke gezeigt. Das Museum ist ebenfalls eine wichtige mineralogische Forschungseinrichtung. Es verfügt über ein wissenschaftliches Labor, dessen technische Ausstattung allerdings als veraltet gilt. Es gibt seit 1907 die wissenschaftliche Zeitschrift New Data on Minerals (russisch Новые данные о минералах; in russischer Sprache mit englischem Abstrakt) heraus. Das Museum ist seit 2018 eine anerkannte Zertifizierungsstelle für mineralogische Proben.