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Nowodewitschi-Kloster

Christliche Organisation (Moskau)FrauenklosterKloster in RusslandKulturdenkmal (Moskau)Russisch-orthodoxes Kloster
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Russie Moscou Novodevichy 4
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Das Nowodewitschi-Kloster oder Neujungfrauenkloster (russisch Новодевичий Богородице-Смоленский женский монастырь, (Nowodewitschi Bogorodize-Smolenski schenski monastyr) wörtlich Neujungfrauen-Gottesmutter-von-Smolensk-Frauenkloster) in Moskau ist neben dem Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad das wohl bekannteste russische Kloster. Seinen Namen erhielt es zur Unterscheidung vom alten Frauenkloster, dem Himmelfahrtskloster im Kreml. Es liegt in einer Biegung der Moskwa, etwa 4 km südwestlich des Stadtzentrums. 2004 wurde das im 16. Jahrhundert gegründete und bis ins 17. Jahrhundert weiter ausgebaute Frauenkloster in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Am Abend des 15. März 2015 geriet der Glockenturm des Klosters während Restaurierungsarbeiten in Brand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nowodewitschi-Kloster (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nowodewitschi-Kloster
Новодевичий проезд, Moskau Chamowniki

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.727 ° E 37.554833333333 °
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Adresse

Новодевичий монастырь

Новодевичий проезд 1
119435 Moskau, Chamowniki
Moskau, Russland
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Telefonnummer

call+74952465607;+74952468526

Webseite
novodev.ru

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In der Umgebung

Sperlingsberge
Sperlingsberge

Die Sperlingsberge (russisch Воробьёвы горы Worobjowy Gory, ) bzw. von 1935 bis 1999 Leninberge (Ленинские горы Leninskije Gory) sind in der russischen Hauptstadt Moskau eine an ihrem nordöstlichen Hang fast durchgehend bewaldete, bis zu etwa 70 Meter hohe natürliche Erhebung inmitten einer großen Parkanlage, die sich mehrere Kilometer lang am westlichen Moskwa-Ufer entlang erstreckt. Das Gebiet der Sperlingsberge gehört zum Moskauer Verwaltungsbezirk West. Die Sperlingsberge sind eine der schönsten Landschaften im Moskauer Stadtgebiet und stellen seit Jahrhunderten einen beliebten Naherholungsort der Moskauer dar. Von der oberen Aussichtsplattform, die eine der bekanntesten Besucherattraktionen Moskaus ist, und vielen weiteren Punkten in der Umgebung bieten sich Ausblicke über große Teile der Moskauer Innenstadt. Die Flusspromenade und der Wald an den Hängen eignen sich hervorragend zum Spazieren, im Winter lockt auch eine über die Luschniki-Seilbahn bediente Skipiste Wintersportfans hierher an.Das bekannteste Bauwerk oben auf der Erhebung ist das Hauptgebäude der Lomonossow-Universität, einer der Sieben Schwestern genannten Zuckerbäcker-Wolkenkratzer Moskaus, die ein architektonisches Denkmal der Stalin-Epoche bilden. Markant ist außerdem die doppelstöckige Brücke über die Moskwa, in deren unterer, verglaster Ebene sich die Metrostation Worobjowy Gory befindet. Gleich gegenüber auf der anderen Flussseite liegt das Olympiastadion Luschniki und die Talstation der Luschniki-Seilbahn.

Bagration-Brücke
Bagration-Brücke

Die Bagrationbrücke (russisch Мост Багратион Most Bagration) ist eine zweigeschossige, überdachte Fußgängerbrücke über die Moskwa in Moskau. Die im September 1997 fertiggestellte 214 Meter lange Brücke befindet sich 4 Kilometer westlich des Moskauer Zentrums und ist Teil des neuen Geschäftsviertel Moskau City. Sie ist nach dem Feldherrn Pjotr Iwanowitsch Bagration benannt, der sich im Russisch-Französischen Krieg von 1812 in der Schlacht bei Borodino verdient machte. Die Brücke verbindet das 34-stöckige Bürogebäude Tower 2000 (russ. Башня 2000) an der Ausfallstraße Kutusowski-Prospekt mit dem Geschäftsviertel Moskau City am rechten Ufer der Moskwa. Nahe der Brücke befindet sich am linken Ufer eine Anlegestelle für Ausflugsschiffe. Die Metrostation Wystawotschnaja (Выставочная) (ehemals Delowoi Zentr (Деловой центр)) befindet sich beim nördlichen Ende der Brücke. Der überdachte direkte Zugang von der Metrostation zur Brücke ist seit Oktober 2007 wegen Umbauarbeiten bis auf weiteres geschlossen. Die 16 Meter breite und 14 Meter hohe Brücke wurde von dem Architekten Boris Tchor (Борис Тхор) entworfen. Sie besteht aus einem Fachwerkträger, an dem die beiden Stockwerke aufgehängt sind. Das Bauwerk in Beton und Glas enthält in der unteren vollständig verglasten Ebene eine Einkaufspassage mit mehreren Dutzend kleinerer Geschäfte, Cafés und Restaurants, in der oberen nur teilweise verglasten Ebene eine Aussichtsplattform. Die Brücke ist mit vier Fahrsteigen von ThyssenKrupp ausgerüstet.