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Ehemaliges Pfarrhaus (Oberelsbach)

Baudenkmal in OberelsbachBauwerk in OberelsbachErbaut in den 1610er JahrenPfarrhaus im Landkreis Rhön-GrabfeldUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Rhön-Grabfeld
Rathgeberhaus Oberelsbach
Rathgeberhaus Oberelsbach

Das ehemalige Pfarrhaus und Schule in Oberelsbach, einer Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld, wurde im Jahr 1611 errichtet. In den Jahren 1994 bis 1996 wurde das Haus renoviert. Seitdem wird es als Tabakspfeifenmuseum genutzt. Weiterhin wurde ein Raum zur Erinnerung an den heimischen Barockkomponisten Valentin Rathgeber eingerichtet. Das Haus wird deshalb auch „Valentin-Rathgeber-Haus“ genannt. Das ehemalige Pfarrhaus und Schule in der Valentin-Rathgeber-Straße 4 ist ein geschütztes Baudenkmal. Das zweigeschossige verputzte Steingebäude besitzt ein Satteldach und ein Portal mit Wappen und Inschrifttafel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ehemaliges Pfarrhaus (Oberelsbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ehemaliges Pfarrhaus (Oberelsbach)
Rathgeberstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.44186 ° E 10.11819 °
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Adresse

Deutsches Tabakpfeifenmuseum

Rathgeberstraße 4
97656
Bayern, Deutschland
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Rathgeberhaus Oberelsbach
Rathgeberhaus Oberelsbach
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In der Umgebung

Lahr (Wüstung)
Lahr (Wüstung)

Lahr (auch Lohr, spätmittelalterlich: Lare vor der Ronen (Lahr vor der Rhön)) war eine Ortschaft bei Oberelsbach südlich des Gangolfsberges oberhalb der Els, lag südöstlich des Rodungsortes Wermers (heute Schweinfurter Haus) und fiel im 15. Jahrhundert schon wieder wüst. Der Ort war würzburgisches Lehen. Für 1435 ist der Ort nochmals in einer Pfändungsurkunde genannt, als das Amt Hildenburg mit Fladungen und weiteren Ortschaften von Bischof Johann II. von Brunn an den Graf Georg von Henneberg-Römhild für 11990 Gulden verpfändet wird. Er wurde nach dem Wüst fallen wie auch der nahebei gelegene ebenfalls wüst gegangene Ort Lanzig von Oberelsbach käuflich erworben. Das Siedlungsgelände liegt heute hauptsächlich auf der Gemarkung von Ostheim vor der Rhön. Der Rodungsort sollte die Erschließung des Rhöngebirges befördern. Der Ort oder Weiler lag im Bereich der heutigen Flur Mühlwiese. Sichtbar sind heute nur noch angelegte Rodungsterrassen nördlich der Flur, Steinreihen und Steinhaufen unterhalb des Steilhanges des Gangolfsberges. Diese können über einen Wanderweg, der auf und um den Gangolfsberg führt, entdeckt werden. Der Ort ist in den Sagengeschichten der Rhön vermerkt. Lahrberg und Lahrgrund Richtung Urspringen sind namentliche Überbleibsel der Siedlung. Die Acker- und Siedlungsfläche ist heute wieder größtenteils bewaldet. Das Gebiet ist mit der Nummer D-6-5526-0009 Wüstung "Lahr" des späten Mittelalters ein Bodendenkmal nach der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstellt wurde.