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St. Pankratius (Sondernau)

Baudenkmal in OberelsbachBauwerk in OberelsbachErbaut in den 1600er JahrenKirchengebäude im Bistum WürzburgKirchengebäude im Landkreis Rhön-Grabfeld
Kirchengebäude in EuropaPankratiuskirche
Sondernau, D 6 73 149 24, kath. Kirche St. Pankratius Oberelsbach 20200710 002
Sondernau, D 6 73 149 24, kath. Kirche St. Pankratius Oberelsbach 20200710 002

Die dem heiligen Pankratius geweihte römisch-katholische Kirche St. Pankratius ist die Dorfkirche von Sondernau, einem Ortsteil des in Unterfranken gelegenen Marktes Oberelsbach. Sie gehört zu den Baudenkmälern von Oberelsbach und ist unter der Nummer D-6-73-149-24 in der Bayerischen Denkmalliste registriert. Sondernau ist ein Teil der Pfarreiengemeinschaft „Immanuel in der Hohen Rhön“.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Pankratius (Sondernau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Pankratius (Sondernau)
Lindenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.42219 ° E 10.09477 °
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Adresse

St. Pankratius

Lindenstraße 13
97656
Bayern, Deutschland
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linkWikiData (Q15848665)
linkOpenStreetMap (282880244)

Sondernau, D 6 73 149 24, kath. Kirche St. Pankratius Oberelsbach 20200710 002
Sondernau, D 6 73 149 24, kath. Kirche St. Pankratius Oberelsbach 20200710 002
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Lahr (Wüstung)
Lahr (Wüstung)

Lahr (auch Lohr, spätmittelalterlich: Lare vor der Ronen (Lahr vor der Rhön)) war eine Ortschaft bei Oberelsbach südlich des Gangolfsberges oberhalb der Els, lag südöstlich des Rodungsortes Wermers (heute Schweinfurter Haus) und fiel im 15. Jahrhundert schon wieder wüst. Der Ort war würzburgisches Lehen. Für 1435 ist der Ort nochmals in einer Pfändungsurkunde genannt, als das Amt Hildenburg mit Fladungen und weiteren Ortschaften von Bischof Johann II. von Brunn an den Graf Georg von Henneberg-Römhild für 11990 Gulden verpfändet wird. Er wurde nach dem Wüst fallen wie auch der nahebei gelegene ebenfalls wüst gegangene Ort Lanzig von Oberelsbach käuflich erworben. Das Siedlungsgelände liegt heute hauptsächlich auf der Gemarkung von Ostheim vor der Rhön. Der Rodungsort sollte die Erschließung des Rhöngebirges befördern. Der Ort oder Weiler lag im Bereich der heutigen Flur Mühlwiese. Sichtbar sind heute nur noch angelegte Rodungsterrassen nördlich der Flur, Steinreihen und Steinhaufen unterhalb des Steilhanges des Gangolfsberges. Diese können über einen Wanderweg, der auf und um den Gangolfsberg führt, entdeckt werden. Der Ort ist in den Sagengeschichten der Rhön vermerkt. Lahrberg und Lahrgrund Richtung Urspringen sind namentliche Überbleibsel der Siedlung. Die Acker- und Siedlungsfläche ist heute wieder größtenteils bewaldet. Das Gebiet ist mit der Nummer D-6-5526-0009 Wüstung "Lahr" des späten Mittelalters ein Bodendenkmal nach der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstellt wurde.