Au (Simmelsdorf)

Simmelsdorf ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land.

Das Tucherschloss ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk, das in der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land in Mittelfranken in Bayern steht. Das Schloss ist unter der Denkmalnummer D-5-74-158-1 als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen. Es ist seit 1598 im Eigentum der Patrizier Tucher von Simmelsdorf.

Der Bahnhof Simmelsdorf-Hüttenbach in Simmelsdorf ist der Endpunkt der Schnaittachtalbahn, auf der die RB 31 nach Nürnberg verkehrt und liegt im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg. Das Empfangsgebäude und seine Nebengebäude stehen unter Denkmalschutz. Eisenbahntechnisch ist Simmelsdorf-Hüttenbach auf Grund der Rückbauten ein Haltepunkt.

Die Talbrücke Schnaittach ist eine 1288 m lange Brücke der Autobahn 9. Sie ist nach der 1315 m langen Loisachbrücke Ohlstadt die zweitlängste Brücke Bayerns. Sie wurde im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der Autobahn 9 (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 12) zwischen den Jahren 1995 und 1998 neu errichtet, bei Kosten von ungefähr 49 Millionen Euro. Die Brücke liegt zwischen den Anschlussstellen Hormersdorf und Schnaittach und überquert das Tal der Schnaittach nördlich des Ortes Schnaittach. Dabei werden in einer Höhe von maximal 30 m mit 15 bzw. 13 Feldern unter anderem auch die Staatsstraße 2241 zwischen Schnaittach und Simmelsdorf, die parallel verlaufende Schnaittachtalbahn sowie Feld- und Wirtschaftswege überspannt. Die Brücke ist Teil des Hienberg-Aufstiegs der BAB 9, welcher einen Höhenunterschied von 180 m zwischen der Fränkischen Alb und dem Rednitzbecken mit maximal 4,5 % Längsneigung überwindet. Dabei wird die Autobahn in zwei unterschiedliche Trassen aufgespalten, die am West- bzw. Osthang des Hienberges verlaufen. Dementsprechend laufen die Überbauten einer jeden Richtungsfahrbahn nach ungefähr 700 m am nördlichen Ende der Talbrücke Schnaittach auseinander und haben verschiedene Längen.

Bühl ist einer von 24 Gemeindeteilen von Simmelsdorf in Mittelfranken.

Der Burgstall Alter Rothenberg ist eine ehemalige hochmittelalterliche Adelsburg, die über der Einöde Lochhof auf dem gleichnamigen Alten Rotenberg, auch Reisberg genannt, in der Gemeinde Simmelsdorf im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land in Bayern, Deutschland liegt. Die Burg ist heute fast vollkommen abgegangen, nur noch sehr wenige Reste zeugen von ihr. Der Burgstall ist jederzeit frei zugänglich.

Der Burgstall Hienberg war eine vermutlich hochmittelalterliche Adelsburg, die auf dem Hienberg über dem kleinen Weiler Rampertshof in der Gemeinde Simmelsdorf im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land in Bayern, Deutschland lag. Die Höhenburg ist heute fast vollkommen abgegangen, nur noch sehr wenige Reste zeugen von ihr.

Die Einöde Lochhof ist ein Gemeindeteil des mittelfränkischen Marktes Schnaittach mit überwiegend ländlichem Charakter. Im Norden liegt der Alte Rothenberg (505 m) und im Süden der Autohof Schnaittach sowie der Konradsbühl (395 m). Im Norden schließt sich eine große Waldfläche an den Ort an. Der Lochhof besteht nur aus zwei Gebäuden und hat zwei kleine Weiher. Er liegt nahe der Autobahn A 9 und gehört zur Gemarkung Hedersdorf. Die Zufahrtsstraße führt zunächst von der Staatsstraße 2241 aus entlang der A 9, dann in nordwestlicher Richtung bergauf Richtung Lochhof. Die Nachbarorte sind Simmelsdorf, Au, Poppenhof, Hedersdorf, Schnaittach, Kleinbellhofen, Großbellhofen, Weigensdorf und Röhrischhof. Ursprünglich war der Lochhof ein Bauernhof, der zur Burg auf dem Alten Rothenberg gehörte. Er diente dem Unterhalt der dortigen Burgbewohner. Bis zur Gemeindegebietsreform war Lochhof ein Gemeindeteil der Gemeinde Hedersdorf, diese wurde 1971 nach Schnaittach eingemeindet.

Poppenhof ist ein Gemeindeteil des mittelfränkischen Marktes Schnaittach. Der Weiler hat überwiegend ländlichen Charakter und liegt etwa 2 km nordöstlich von Schnaittach, nahe der Autobahn A 9 an der Kreisstraße LAU 10 und am Osternoher Bach. Er hat etwa 15 Gebäude und wird durch einen Bach und eine schmale Flur in eine westliche und eine östliche Hälfte geteilt. Der Poppenhof verdankt seinen Namen wahrscheinlich Angehörigen des Osternoher Adelsgeschlechts Poppo. Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde der Ort mit dem Zweiten Gemeindeedikt ein Teil der Landgemeinde Rabenshof. Diese wurde zum 1. Juli 1931 aufgelöst und Poppenhof in Hedersdorf eingemeindet, das 1971 im Rahmen der Gemeindegebietsreform in Schnaittach eingegliedert wurde.

Rampertshof ist einer von 24 Gemeindeteilen der in Mittelfranken gelegenen Gemeinde Simmelsdorf.

Hedersdorf ist einer von 33 Gemeindeteilen des in Mittelfranken gelegenen Marktes Schnaittach.

Hüttenbach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).