Kriegerdenkmal Oeglitzsch

Die Saalebrücke Schkortleben ist ein Bauwerk der Bundesautobahn 38 bei Schkortleben in Sachsen-Anhalt. Sie überspannt bei Stromkilometer 135,5 die Saale und Vorlandbereiche. Die Brücke liegt zwischen den Anschlussstellen Leuna und dem Kreuz Rippachtal. Die Saalebrücke entstand als erstes großes Brückenbauwerk im Rahmen des Streckenabschnittes der Westumfahrung von Halle, um das Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld schnellstmöglich an das Fernstraßennetz anzuschließen. Sie kostete 53 Mio. Mark und wurde im August 1997 einseitig und im Sommer 1998 vollständig dem Verkehr übergeben. Die Balkenbrücke ist im Grundriss mit einem Radius von 2000 m gekrümmt und weist für jede Richtungsfahrbahn einen Überbau auf, der jeweils für zwei Fahrstreifen und einen Standstreifen ausgelegt ist.

Sahla ist eine Wüstung im Stadtgebiet von Weißenfels nahe dem Ortsteil Schkortleben.

Die Dorfkirche von Schkortleben ist eine denkmalgeschützte Ruine einer Kirche im Ortsteil Schkortleben der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude unter der Erfassungsnummer 094 86694 als Baudenkmal verzeichnet.Die erste Erwähnung der Dorfkirche in Schkortleben stammt aus einem Kirchenbuch aus dem Jahre 1580. Aufgrund ihres Standortes in der häufig überfluteten Saale-Aue und den Kriegen des 16. und 17. Jahrhunderts soll die Kirche bereits 1680 stark baufällig gewesen sein. Es wird behauptet, dass es sich bei der Kirche um eine Wehrkirche gehandelt haben soll, dagegen spricht der erst späte Nachweis der Kirche. Die Kirche verfiel im Laufe der Zeit und auch notdürftige Reparaturen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnten die Kirche vor dem endgültigen Verfall nicht retten. 1985 musste die Zwiebelhaube des Turmes abgenommen werden. Danach schritt in den folgenden 15 Jahren der Verfall so schnell voran, dass man sich entschloss, den Rest zu beräumen. Die Beräumung dauerte von 2000 bis 2003. Auf einer Infotafel bei den Resten kann man das ehemalige Aussehen der Kirche auf historischen Aufnahmen sehen.

Das Gräberfeld von Kriechau in Sachsen-Anhalt aus der Merowingerzeit, eingeordnet ins 5. und 6. Jahrhundert, wurde 1941 in einer Kiesgrube entdeckt und ausgegraben.

Schkortleben ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Die Rippach ist ein kleiner Fluss in Sachsen-Anhalt. Sie entspringt in Kistritz, einem Ortsteil von Krauschwitz, durchfließt unter anderem die Orte Teuchern, Taucha (Hohenmölsen) und Rippach und mündet nach 27,2 km bei Dehlitz rechtsseitig in die Saale. Die Rippach durchfließt das nach ihr benannte Rippachtal, welches dem Autobahnkreuz Rippachtal der A9 und der A38 seinen Namen gab.

In der Verwaltungsgemeinschaft Saaletal des Burgenlandkreises waren sieben Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 1. Januar 2005 aus den aufgelösten Verwaltungsgemeinschaften Großkorbetha und Uichteritz gebildet (die Gemeinde Markwerben aus der ehemaligen Verwaltungsgemeinschaft Uichteritz kam zur neuen Verwaltungsgemeinschaft Weißenfelser Land). Der Verwaltungssitz befand sich in der Gemeinde Großkorbetha. Am 1. Januar 2010 wurde Uichteritz nach Weißenfels eingemeindet, Goseck wurde Mitglied der Verbandsgemeinde Unstruttal. Am 1. September 2010 wurden alle verbleibenden Gemeinden in die Stadt Weißenfels eingemeindet.

Großkorbetha (bis 1933 Großcorbetha) ist eine Ortschaft und ein Ortsteil der Stadt Weißenfels im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Die Gedenkstätte Schkortleben ist eine denkmalgeschützte Gedenkstätte im Ortsteil Schkortleben der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Gedenkstätte unter der Erfassungsnummer 094 15339 als Baudenkmal verzeichnet.Bei der Gedenkstätte handelt es sich um eine Erinnerungsstätte für die gefallenen und vermissten Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges und des Ersten Weltkriegs der Ortschaft Schkortleben. Vom Denkmal des Deutsch-Französischen Kriegs existiert nur noch der Sockel, erkennbar ist das etwas abgebrochen wurde. Da die Inschrift kaum noch lesbar ist, könnte es sich auch um ein Denkmal für den Deutschen Krieg handeln. Das Denkmal für den Ersten Weltkrieg ist eine Mauer mit Relief. Das Relief besteht aus drei Teilen. Der linke Teil ist ein Soldat mit Blumen in der Hand, der den Kopf gesengt hält. Der rechte Teil ist eine Frau, die ebenfalls Blumen in der Hand hält und den Kopf gesengt hat. Beide schauen zu einem Grabstein, der sich in der Mitte der Mauer befindet. Über diesem Grabstein befindet sich das Relief eines Eisernen Kreuzes. Die Mauer enthält die Inschrift Für das Vaterland starben im Weltkrieg 1914 - 1918. Die Gedenkstätte befindet sich an der Kreuzung der Straßen Zum Ried und Mühlenweg.

Die St.-Martins-Kirche ist eine denkmalgeschützte Kirche im Ortsteil Großkorbetha der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Sie gehört zum Pfarramt Weißenfels-Nord im Kirchenkreis Merseburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist das Gebäude unter der Erfassungsnummer 094 12174 als Baudenkmal verzeichnet.

Das Kriegerdenkmal Großkorbetha ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal im Ortsteil Großkorbetha der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Gedenkstätte unter der Erfassungsnummer 094 12177 als Baudenkmal verzeichnet.Das Kriegerdenkmal von Großkorbetha steht am Karl-Marx-Platz von Großkorbetha. Es wurde für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs und des Ersten Weltkriegs errichtet. Das Denkmal des Ersten Weltkriegs trägt die Inschrift 1914 - 1918 - Dem Andenken unserer gefallenen Helden im Weltkrieg sowie die Namen der Gefallenen.

Das Kriegerdenkmal Kleinkorbetha ist ein denkmalgeschütztes Kriegerdenkmal in der Ortschaft Kleinkorbetha des Ortsteils Großkorbetha der Stadt Weißenfels in Sachsen-Anhalt. Im örtlichen Denkmalverzeichnis ist die Gedenkstätte unter der Erfassungsnummer 094 10495 als Baudenkmal verzeichnet.Bei dem Kriegerdenkmal von Kleinkorbetha handelt es sich um zwei verschiedene Denkmäler westlich der Kirche. Zum einen um eine Stele mit einem Eisernen Kreuz für die Gefallenen des Französischen Kriegs von 1870/71. Die Stele trägt die Inschrift 1870/71: Paris Den 28. Januar 1871. Hinter der Stele befindet sich eine halbrunde Mauer, für die Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs, an deren Enden jeweils ein Obelisk steht. Die Mauer trägt die Inschrift Ihren gefallenen Helden Fürs Vaterland starben. Die Obelisken sind mit einem Eisernen Kreuz verziert und es sind Gedenktafeln mit den Namen der Gefallenen und Vermissten eingelassen.