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Feldkapelle (Mindelaltheim)

Baudenkmal in DürrlauingenBauwerk in DürrlauingenErbaut im 18. JahrhundertFeldkircheKapelle im Bistum Augsburg
Kirchengebäude im Landkreis GünzburgKirchengebäude in EuropaVersetztes Bauwerk in Bayern
Kapelle Schnuttenbach2
Kapelle Schnuttenbach2

Die katholische Feldkapelle befindet sich nördlich von Mindelaltheim, einem Ortsteil der Gemeinde Dürrlauingen, im schwäbischen Landkreis Günzburg (Bayern). Das geschützte Baudenkmal grenzt von Osten an die Staatsstraße 2025. Als barocke Nischenkapelle stammt der Sakralbau ursprünglich aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1867 erweitert. Hiervon zeugen die beiden Säulen mit Vorbau, das gusseiserne Nomen Sacrum auf dem Giebel, sowie die Inschrift auf der Gebäudevorderseite (SM 1867 BM). Im Inneren befindet sich ein lebensgroßer Kerkerheiland hinter einem Gitter. Die Kapelle, die sich in Privatbesitz befindet, wurde einst an die östliche Seite der Bahnlinie versetzt, um Bittprozession bei geschlossener Schranke nicht zu behindern. 1961 erfolgte im Zuge des Straßenbaus die Versetzung wenige Meter nach Osten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feldkapelle (Mindelaltheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feldkapelle (Mindelaltheim)
St 2025, Haldenwang

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Breitengrad Längengrad
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St 2025
89350 Haldenwang
Bayern, Deutschland
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Kapelle Schnuttenbach2
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In der Umgebung

Mariä Himmelfahrt (Burgau)
Mariä Himmelfahrt (Burgau)

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt steht in Burgau, einer Stadt im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Burgau als Baudenkmal unter der Nr. D-7-74-121-12 eingetragen. Die Saalkirche wurde 1788/89 nach einem Entwurf von Kaspar Zengerle unter Verwendung einer Idee von Joseph Dossenberger erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und einem Chorflankenturm auf quadratischem Grundriss an der Südwand des Chors. Der Turm ist mit einer Zwiebelhaube bedeckt und enthält im obersten quadratischen Geschoss den Glockenstuhl, während in der achteckigen Aufstockung von 1630 die Turmuhr eingebaut ist. Die Entwürfe für die Fresken im Chor lieferte Konrad Huber, die Fresken im Langhaus stammen von Johann Baptist Enderle. Zur Kirchenausstattung gehört ein Hochaltar, der beidseitig von je drei Säulen flankiert wird. Eine Statue der heiligen Afra wird Christoph Rodt zugeschrieben. Die um 1785 gebauten Statuen des Franz von Assisi und des Antonius von Padua stammen von Johann Michael Fischer. Die Orgel mit sechs Registern, zwei Manualen und einem Pedal wurde 1979 als Opus 77 von der Orgelbau Sandtner errichtet. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 229–230.