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Pfarrhaus (Mindelaltheim)

Baudenkmal in DürrlauingenBauwerk in DürrlauingenErbaut in den 1860er JahrenPfarrhaus im Landkreis Günzburg
Dorfzentrum Mindelaltheim
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Das Pfarrhaus in Mindelaltheim, einem Ortsteil der Gemeinde Dürrlauingen im Landkreis Günzburg im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde 1864 errichtet. Das Pfarrhaus an der Dossenbergerstraße 18, unterhalb der Pfarrkirche St. Mauritius, ist ein geschütztes Baudenkmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrhaus (Mindelaltheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrhaus (Mindelaltheim)
Dossenbergerstraße, Haldenwang

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.46352 ° E 10.4091 °
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Adresse

Dossenbergerstraße 18
89350 Haldenwang
Bayern, Deutschland
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Dorfzentrum Mindelaltheim
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Konzenberg
Konzenberg

Konzenberg (498 m) ist ein Ortsteil von Haldenwang in Bayern und liegt auf den östlich das Mindeltal begleitenden Höhenzügen der Iller-Lech-Platte. Das Pfarrdorf ist zusammengewachsen aus dem älteren Riblingen und der jüngeren Burgsiedlung Konzenberg. Als Inhaber des Herrschaftssitzes Konzenberg sind genannt: 1305/1338 die Herren von Burgau, 1351 die Halder, ab 1361 die Herren von Waldkirch, dann die Herren von Villenbach. Im Jahr 1400 kam die Herrschaft an das Hochstift Augsburg und war verschiedentlich als Pfand versetzt. 1454 wurde Konzenberg vom Hochstift gegen die Herrschaft von Weisingen eingetauscht und kam so an die Herren von Grafeneck, 1456 an die Herren vom Stain, 1457/58 im Tausch gegen Niederstotzingen an die Herren von Westernach, 1511 an die Herren von Knöringen, 1524 an den Augsburger Bürger Adler und 1530 an die Augsburger Patrizierfamilie Baumgartner. Unter deren Ortsherrschaft wurden Konzenberg, Landensberg, Glöttweng, Röfingen neben Gütern zu Großkötz, Hochwang, Emmenthal, Scheppach und Roßhaupten zur Herrschaft Konzenberg vereint. Nach dem Aussterben der Familie Baumgartner zu Beginn des 17. Jahrhunderts gelangte Konzenberg in die Hände tirolischer Familien, bis es am 17. Juli 1684 erneut vom Hochstift Augsburg erworben wurde. Von da an verblieb die Ortschaft dem Pflegamt Aislingen unterstellt, bis zur Säkularisation im Besitz des Hochstifts. Das Schloss, seit dem Verkauf im Jahre 1684 unbewohnt, verfiel. In Konzenberg saßen bereits im 18. Jahrhundert Kapläne. 1783 wurde hier ein Benefizium aufgerichtet, das 1831 zu einer Pfarrkuratie erhoben wurde. Dieser wurde auch Riblingen und Mehrenstetten zugeteilt. Die Pfarrkirche Mariä Reinigung wurde 1854 erbaut, seit 1922 ist Konzenberg förmliche Pfarrei. Das 1803 gegründete napoleonische Stabsamt Konzenberg wurde 1806 aufgelöst. Der zwischen Mindelaltheim und Konzenberg gelegene Weiler Mehrenstetten ging von der Markgrafschaft Burgau zu Lehen. Zwei der ursprünglich drei Höfe gehörten zur Herrschaft Landensberg und teilten deren Schicksal. Ursprünglich war Mehrenstetten nach Waldkirch eingepfarrt. Am 1. Januar 2018 hatte das Pfarrdorf 713 Einwohner. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Konzenberg in die Gemeinde Haldenwang eingegliedert.

Mariä Himmelfahrt (Burgau)
Mariä Himmelfahrt (Burgau)

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt steht in Burgau, einer Stadt im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Burgau als Baudenkmal unter der Nr. D-7-74-121-12 eingetragen. Die Saalkirche wurde 1788/89 nach einem Entwurf von Kaspar Zengerle unter Verwendung einer Idee von Joseph Dossenberger erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und einem Chorflankenturm auf quadratischem Grundriss an der Südwand des Chors. Der Turm ist mit einer Zwiebelhaube bedeckt und enthält im obersten quadratischen Geschoss den Glockenstuhl, während in der achteckigen Aufstockung von 1630 die Turmuhr eingebaut ist. Die Entwürfe für die Fresken im Chor lieferte Konrad Huber, die Fresken im Langhaus stammen von Johann Baptist Enderle. Zur Kirchenausstattung gehört ein Hochaltar, der beidseitig von je drei Säulen flankiert wird. Eine Statue der heiligen Afra wird Christoph Rodt zugeschrieben. Die um 1785 gebauten Statuen des Franz von Assisi und des Antonius von Padua stammen von Johann Michael Fischer. Die Orgel mit sechs Registern, zwei Manualen und einem Pedal wurde 1979 als Opus 77 von der Orgelbau Sandtner errichtet. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 229–230.