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Herrenhaus Pinnow

Baudenkmal in BreesenErbaut in den 1860er JahrenHerrenhaus im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteNeugotisches Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern
Pinnow (Breesen) Gutshaus 2010 10 30 012
Pinnow (Breesen) Gutshaus 2010 10 30 012

Das Herrenhaus Pinnow ist ein im Stile der Neogotik erbautes denkmalgeschütztes Anwesen in Pinnow (Gemeinde Breesen) im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Herrenhaus Pinnow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Herrenhaus Pinnow
Pinnow, Treptower Tollensewinkel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.609392 ° E 13.1385314 °
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Adresse

Herrenhaus Pinnow (Gutshaus Pinnow)

Pinnow 36
17091 Treptower Tollensewinkel
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Pinnow (Breesen) Gutshaus 2010 10 30 012
Pinnow (Breesen) Gutshaus 2010 10 30 012
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In der Umgebung

Kleiner See (Blankenhof)
Kleiner See (Blankenhof)

Der Kleine See ist ein See im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, innerhalb der Gemeinde Blankenhof in Mecklenburg-Vorpommern.Der Kleine See ist etwa 310 Meter lang, 220 Meter breit und an seiner tiefsten Stelle ca. 2,7 Meter tief. Der See entstand durch die Gletscher des Pommerschen Stadiums der Weichseleiszeit. Eingebettet liegt er in der Grundmoräne westlich des Tollensetales, die im Norden an ihrer höchsten Erhebung 78,5 m ü. NHN, zum Süden hin 65,8 m ü. NHN erreicht. Der Seegrund ist äußerst schlammig und sauerstoffarm, durch Schadstoffeinflüsse der landwirtschaftlich genutzten Flächen vom nordwestlichen bis hin zum östlichen Bereich vor dem See war er schon immer sehr belastet. So kam es in der Vergangenheit immer wieder zu größeren Fischsterben, wie in den 1970ern, als Agrarflugzeuge der Landwirtschaft ihre Düngerstreueinrichtung nicht rechtzeitig abschalteten und viele große Karpfen dadurch zugrunde gingen. Auch sehr heiße Sommer und lange, harte Winter, mit schneebedeckter Eisfläche, schadeten dem See und seinem empfindlichen Ökosystem durch den bereits erwähnten geringen Sauerstoffgehalt des Wassers. Allerdings ist die letzten Jahre eine stetig zunehmende Verbesserung der Wasserqualität zu erkennen. Trotz aller widriger Tatsachen war der See über Jahre hinweg immer wieder ein gutes Angelgewässer, als Hauptfischarten hierbei sind Weißfische, Hechte, Schleie und vereinzelt Aale zu nennen. Auch die Karpfenbestände haben sich recht gut erholt. Am südlichen Ufer befand sich bis Anfang der 1990er Jahre eine Brutkolonie Trauerseeschwalben, aber diese ist mittlerweile gänzlich erloschen. Der See hat einen Gürtel aus Teichrosen und wird größtenteils von Weiden und Erlen gesäumt. Der Kleine See ist ein Pachtgewässer des Landesanglerverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V., an seinen Ufern befinden sich einige Angelstege. Am Südufer verläuft die Bahnstrecke Bützow–Szczecin.

Kirche Wolkow
Kirche Wolkow

Die Kirche Wolkow ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Wolkow in der Gemeinde Wildberg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie gehört zur Kirchengemeinde Altenhagen der Propstei Demmin im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.Die Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Wolkow wurde 1249 als Besitz des Klosters Reinfeld erwähnt, von dem die Kirche im Ort und die im benachbarten Wildberg gegründet wurden. Die Kirche wurde aus Feldstein auf rechteckigem Grundriss errichtet. In der Ostseite befindet sich eine spitzbogige Dreifenstergruppe mit zugebautem Mittelfenster in einer breiten Rundbogennische. Der darüber liegende Ostgiebel aus Backstein ist mit einer zentralen Kreuzblende und um diese herum angeordnete Blenden gegliedert. An beiden Langseiten verläuft ein Backsteinfries unterhalb der Traufe. Das Südportal besitzt reich gegliederte Gewände und einen flach vorspringenden zinnenförmig abgestuften Überbau mit drei abgetreppten Blendnischen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Westteil des Kirchenschiffs in Backstein erneuert. Der verbretterte Kirchturm vor dem Westgiebel wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Er wird von einem kleinen, dachreiterartigen Turm mit quadratischen Querschnitt und barocker Haube überstiegen. Der Altaraufsatz stammt von 1736. In Predella und Mittelteil befinden sich Ölbilder aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Kanzel wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut. Die Glocke wurde 1765 von Johann Heinrich Scheel in Stettin gegossen.