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Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Tulln

Gegründet 1931Gymnasium in NiederösterreichOrganisation (Tulln an der Donau)Realgymnasium in ÖsterreichÖKOLOG-Schule in Niederösterreich

BW Das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Tulln ist ein Gymnasium und Realgymnasium des Bundes in der Stadtgemeinde Tulln an der Donau im Bezirk Tulln in Niederösterreich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Tulln (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Tulln
Donaulände,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.3323762 ° E 16.0645895 °
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Adresse

Bundesschulzentrum Tulln

Donaulände
3430
Niederösterreich, Österreich
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In der Umgebung

Comagena
Comagena

Comagena ist ein römisches Reiterkastell (Alenkastell für 500 Reiter) am norischen Limes im heutigen Österreich. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet der Stadt Tulln, Bezirk Tulln in Niederösterreich. Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilt sich auf das Areal des heutigen Marc-Aurel-Parks und des ehemaligen Landeskrankenhauses, der nördliche Teil des Lagers wurde im Laufe der Zeit komplett durch die Donau abgetragen. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die besondere strategische Bedeutung des Kastells ergibt sich aus seiner exponierten Lage. Seine Besatzung kontrollierte eine militärisch bedeutsame Furt über die Donau und überwachte das von hier aus gut überschaubare Tullnerfeld. Das Kastell wurde im späten 1. Jahrhundert, wahrscheinlich unter Domitian, als Holz-Erde-Lager errichtet und Anfang des 2. Jahrhunderts zu einem Steinkastell ausgebaut. Aus seiner Belegungszeit bis zum ausgehenden 5. Jahrhunderts sind mehrere Umbauphasen bekannt. Ab der Spätantike war Comagena auch Stützpunkt der Donauflotte und Standort einer Reitereinheit. Im Westen und Süden des Kastells wurde aufgrund von Grabungen das Vorhandensein von zumindest zwei Zivilsiedlungen (vicus) und drei Gräberfeldern festgestellt. Der Zerstörung des Kastells um 400 n. Chr. folgte noch eine zivile Besiedlungsphase bis in die ausgehende Antike, die Wiederbesiedlung setzte im späten 8. Jahrhundert ein.