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Rathaus Ruchheim

Bauwerk in Ludwigshafen am RheinErbaut in den 1720er JahrenFachwerkgebäude in Rheinland-PfalzKulturdenkmal in Ludwigshafen am RheinRathaus in Rheinland-Pfalz
Umgenutztes Bauwerk in Rheinland-Pfalz
Ludwigshafen Ruchheim Rathaus
Ludwigshafen Ruchheim Rathaus

Das Rathaus in Ruchheim, einem Stadtteil von Ludwigshafen am Rhein in Rheinland-Pfalz, wurde um 1721 als Wasserschloss erbaut. Es befindet sich in der Schlossstraße 1 und ist ein geschütztes Kulturdenkmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus Ruchheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus Ruchheim
Schloßstraße, Ludwigshafen am Rhein Ruchheim (Ruchheim)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.471676 ° E 8.330076 °
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Adresse

Ehemaliges Schloss der Freiherren von Hallberg

Schloßstraße 1
67071 Ludwigshafen am Rhein, Ruchheim (Ruchheim)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
ludwigshafen.de

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Ludwigshafen Ruchheim Rathaus
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Hüttengraben (Ludwigshafen)
Hüttengraben (Ludwigshafen)

Der Hüttengraben genannte Platz ist vermutlich der Graben einer ehemaligen Dorfeinhegung, es handelt sich um eine mächtige Rechteckschanze aus einem breiten Graben mit ehemaligem Erdwall auf der Innenseite. Er liegt in einem Feld südwestlich des Ludwigshafener Stadtteils Oggersheim. Man hielt ihn viele Jahrhunderte lang für die Gräben einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage. Archäologische Untersuchungen unter Leitung des Amtes für Vor- und Frühgeschichte beziehungsweise des Historischen Museums in Speyer im Jahr 1965 ergaben jedoch, dass es sich um Siedlungsreste aus dem 10. oder 11. Jahrhundert handelt. Die Grabungen zeigten, dass die Siedlung vom 10./11. bis ins 14. Jahrhundert bewohnt war. In dieser Siedlung stand eine Kapelle, deren Überreste auf das Jahr 1280 datieren werden konnten. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Zollhütte in einer Urkunde aus dem Jahr 1323. Im Mittelalter befand sich dort der Oggersheimer Galgen, weshalb er in älteren Karten auch als Galgenbuckel verzeichnet ist – der Armsünderweg führt noch heute zum Nordeingang der Anlage. Auffällig ist die rechteckige Form des Grabens mit einer Größe von 200 × 300 m, der umlaufende Graben selbst ist immer noch zwei Meter tief. Die römische Fernstraße von Straßburg nach Mainz führt direkt durch den Hüttengraben, die dort streckenweise von der heutigen Bundesstraße 9 überbaut ist. Die Siedlung mit der Zollhütte innerhalb des Hüttengrabens nannte man Mittelhank oder Mittelhaug.