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Oggersheimer Kreuz

Autobahnkreuz in Rheinland-PfalzVerkehrsbauwerk in Ludwigshafen am Rhein
OggersheimerKreuz
OggersheimerKreuz

Das Oggersheimer Kreuz ist der planfreie Knotenpunkt vom Typ angepasstes Kleeblatt der A 650 und Bundesstraße 9 südwestlich des Ludwigshafener Stadtteils Oggersheim. Es wurde vor 1990 gebaut und die B 9 in diesem Bereich war ursprünglich als A 655 geführt. Es ist mit täglich 100.000 Kraftfahrzeugen pro Tag eines der belastetesten Autobahnkreuze in Rheinland-Pfalz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oggersheimer Kreuz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oggersheimer Kreuz
A 650, Ludwigshafen am Rhein Ludwigshafen-Oggersheim

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.481 ° E 8.359 °
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Adresse

A 650
67071 Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen-Oggersheim
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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OggersheimerKreuz
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In der Umgebung

Hüttengraben (Ludwigshafen)
Hüttengraben (Ludwigshafen)

Der Hüttengraben genannte Platz ist vermutlich der Graben einer ehemaligen Dorfeinhegung, es handelt sich um eine mächtige Rechteckschanze aus einem breiten Graben mit ehemaligem Erdwall auf der Innenseite. Er liegt in einem Feld südwestlich des Ludwigshafener Stadtteils Oggersheim. Man hielt ihn viele Jahrhunderte lang für die Gräben einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage. Archäologische Untersuchungen unter Leitung des Amtes für Vor- und Frühgeschichte beziehungsweise des Historischen Museums in Speyer im Jahr 1965 ergaben jedoch, dass es sich um Siedlungsreste aus dem 10. oder 11. Jahrhundert handelt. Die Grabungen zeigten, dass die Siedlung vom 10./11. bis ins 14. Jahrhundert bewohnt war. In dieser Siedlung stand eine Kapelle, deren Überreste auf das Jahr 1280 datieren werden konnten. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Zollhütte in einer Urkunde aus dem Jahr 1323. Im Mittelalter befand sich dort der Oggersheimer Galgen, weshalb er in älteren Karten auch als Galgenbuckel verzeichnet ist – der Armsünderweg führt noch heute zum Nordeingang der Anlage. Auffällig ist die rechteckige Form des Grabens mit einer Größe von 200 × 300 m, der umlaufende Graben selbst ist immer noch zwei Meter tief. Die römische Fernstraße von Straßburg nach Mainz führt direkt durch den Hüttengraben, die dort streckenweise von der heutigen Bundesstraße 9 überbaut ist. Die Siedlung mit der Zollhütte innerhalb des Hüttengrabens nannte man Mittelhank oder Mittelhaug.